Johann Mayer (Sinzig)

Aus AW-Wiki

Johann Mayer (* 1886 in Uersfeld, † 1923 in Köln-Klingelpütz) ...


Vita[Bearbeiten]

Johann Mayer wurde 1886 in Uersfeld, Vulkaneifel, von seiner Bettlerin in einer Scheune geboren. Vormund und Lehrherren vernachlässigten ihn. Seine Arbeitsstellen – darunter die „Plattenfabrik“ in Sinzig (heute Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG - Werk Sinzig) – wechselten. Dann verlor Mayer bei Sprengungen einen Unterarm. Anschließend wilderte, raubte und mordete der „Stumpfarm“, wie er genannt wurde, in den Wäldern der Eifel. Wegen Totschlags und Mordes in vier Fällen starb er 1923 im Kölner Stadtteil Klingelpütz unter dem Fallbeil.[1]

Mediografie[Bearbeiten]

Hans-Peter Pracht: Historische Kriminalfälle aus der Eifel, 160 Seiten, einige Abbildungen, Regionalia-Verlag 2015, 7,95 Euro, ISBN 978-3955401634

Fußnoten

  1. Quelle: Hildegard Ginzler: Historische Schandtaten in einem Buch gesammelt - Die dunkle Seele der Eifel, general-anzeiger-bonn.de vom 8. Januar 2016