Josef Franken

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Josef („Jupp“) Franken (* 11. Oktober 1927 in Düsseldorf) gehörte vor der Gründung der Gemeinde Grafschaft viele Jahre lang dem Gemeinderat Lantershofen an. Von 1951 bis 1957 war Franken im Vorstand der Junggesellen-Schützen-Gesellschaft „St. Lambertus“ Lantershofen aktiv. 1951 wurde er 15. König der Gesellschaft und 1956/57 deren Hauptmann. 30 Jahre lang war Franken Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Lantershofen. Nach langjähriger Tätigkeit als Kassierer der Bürgervereinigung Lantershofen wurde er im Jahr deren 1979 Vorsitzender, bevor er 1992 zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde.


Mitgliedschaften[Bearbeiten]

Vita[Bearbeiten]

Im Jahr 1991 übergab Josef Franken seinen Malerbetrieb an seinen Sohn Thomas. 2014 wurde Josef Franken mit dem Goldenen Meisterbrief des Malerhandwerks ausgezeichnet.

Josef Franken starb im Oktober 2020, kurz vor Vollendung seines 93. Lebensjahres. „Unermüdlich hat sich der Malermeister um sein Heimatdorf bemüht, an vielen Stellen seine Handschrift hinterlassen“, hieß es im Nachruf des General-Anzeigers auf Josef Franken. Über Jahrzehnte habe er Malerarbeiten für die Junggesellen-Schützen erledigt. Außerdem habe er sich für die Aufstellung des Heimkehrerkreuzes am Ahrweiler Berg eingesetzt und sich an der Fertigstellung der Lambertushütte beteiligt.[1]

Mediografie[Bearbeiten]

Dirk Unschuld: Lantershofen trauert, lantershofen.de vom 7. Oktober 2020

Fußnoten

  1. Quelle: Kümmerer für das Dorf – Lantershofen trauert um Josef Franken, in: General-Anzeiger vom 7. Oktober 2020