Karlwerner Eiser

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Karlwerner Eiser (* ca. 1923, + Mai 2003) ...


Vita[Bearbeiten]

Der ca. 1923 geborene Saarländer kam durch seine Kriegserlebnisse zum Theologiestudium und wurde 1952 in Trier zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Koblenz-Pfaffendorf und Remagen, bis er am 30. März 1958 die Katholische Pfarrgemeinde "St. Lambertus" Niederlützingen und der Filiale "St. Martin" Oberlützingen übernahm. In Niederlützingen ließ er beispielsweise die zum Pfarrhaus gehörende Scheune zu einem Pfarrheim umbauen. Auf seine Initiative hin wurde eine neue Kirchenorgel angeschafft, ein aus der Frankenzeit stammendes Taufbecken kam in die Pfarrkirche. Bis Ende 1969 blieb er auf der Lützinger Höhe, ehe er Pastor und später Dechant in St. Goar wurde. Nach seinem Ruhestand im Mai 1984 kam er nach Lützingen zurück. Im Ruhestand war der Geistliche weiter seelsorgerisch aktiv. Von Juli 1984 bis April 2003 feierte er täglich die Eucharistie im Haus Marienhöhe zwischen Franken und Waldorf. Auch in der Niederlützinger Pfarrkirche zelebrierte Eiser Gottesdienste. Bis 1995 war Eiser außerdem Schiffer-Seelsorger. Radio Vatikan hat einen Film über die Schiffer-Seelsorge auf dem Rhein gedreht. Eiser hat seinerzeit die Rheinfähre Bad Honnef - Bad Breisig gesegnet. Unter großer Beteiligung der Gemeinde feierte er 2002 seinen 80. Geburtstag und "Goldenes Priesterjubiläum". Im Mai 2003 starb er.