Katholische Pfarreiengemeinschaft Remagen - Kripp

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Die Katholische Pfarreiengemeinschaft Remagen - Kripp, zu der die Katholische Pfarrgemeinde "St. Peter und Paul" Remagen und die Katholische Pfarrgemeinde "St. Johannes Nepomuk" Kripp gehörten, schloss sich zum 1. September 2011 mit der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Oberwinter - Oedingen - Unkelbach zur Katholischen Pfarreiengemeinschaft Remagen zusammen.


Entwicklung[Bearbeiten]

Beim Neujahrsempfang 2011 der Pfarreiengemeinschaft Remagen - Kripp im Remagener Pfarrheim hieß es, zum 1. September 2011 werde sich ihr aus Kostengründen die Katholische Pfarreiengemeinschaft Oberwinter - Oedingen - Unkelbach anschließen. Peter Ockenfels, Vorsitzender des Pfarreienrates, sagte, zu den bislang 5300 Katholiken in Remagen und Kripp würden dann knapp 4000 weitere Gläubige hinzukommen. „Die beiden Seelsorgeeinheiten werden personell allerdings bis zu meinem Abschied im Jahr 2014 weiterhin getrennt und rechtlich selbstständig bleiben“, betonte Dechant Dr. Johannes Georg Meyer, der sich dann 70-jährig von seinem Amt zurückziehen werde. Für die neue Partnergemeinde sei der Oberwinterer Pastor Frank Klupsch zuständig.[1]

Insgesamt werden bis zum Jahr 2014 vier Pfarrer und Priester als Kooperatoren sowie Gemeindereferenten für diesen Bezirk zuständig sein. Die Zuwendungen des Bistums Trier würden weiter gekürzt: schrittweise um neun Prozent ab 2012 bis 2016. „Mittel- bis langfristig wird es wohl zu einer personellen Verknappung kommen, bei der man sehen muss, wie etwa die Seelsorge auch mit Ruhestandspastoren und Laien fortgeführt werden kann“, sagte Ockenfels. Die formalen Voraussetzungen und personellen Rahmenbedingungen für ein erstes Konstrukt würden bei der Wahl am 29. und 30. Oktober zum neuen Pfarreienrat festgelegt, der von Vertretern der jeweiligen Pfarrgemeinderäten besetzt werden wird.

Zum Seelsorgepersonal der Pfarreiengemeinschat gehörten zuletzt Dechant Dr. Johannes Georg Meyer, Kooperator Alfred Becker und Gemeindeassistent Enrique Vasquez Muñoz.

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 4. Januar 2011