Frank Klupsch

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Familiengottesdienst mit Pfarrer Frank Klupsch 2013 in Oberwinter

Frank Klupsch (* 1. Dezember 1965 in Trier) war von Juli 2006 bis Oktober 2022 zunächst Pfarrer der katholischen Pfarreiengemeinschaft Oberwinter-Oedingen-Unkelbach und damit der Katholischen Pfarrgemeinde „St. Laurentius“ Oberwinter, der Katholischen Pfarrgemeinde „St. Remigius“ Unkelbach und der Katholischen Pfarrgemeinde „St. Gertrudis“ Oedingen, bevor er Geistlicher der Pfarreiengemeinschaft Remagen und Dechant wurde.


Vita[1]

Frank Klupsch wurde 1965 als jüngstes von sieben Kindern in Trier geboren. Seine Schul- und Jugendzeit verbrachte er in Trier, nahe der Kirche Herz-Jesu.

Nach der Haupt- und Handelsschulzeit absolvierte er eine Ausbildung zum Rechtsanwaltsgehilfen. Im Anschluss an die Ausbildungszeit besuchte er das Clemens-Maria-Hofbauer-Kolleg, ein altsprachliches Institut in Bad Driburg, das er 1989 mit dem Abitur verließ. In Trier trat er in das Bischöfliche Priesterseminar ein und studierte an der Theologischen Fakultät Trier und der LMU München Philosophie und Theologie. 1995 wurde Klupsch zum Diakon geweiht, ein Jahr später zum Priester. Zusammen mit Matthias Schmitz aus Oberwinter und drei weiteren Kandidaten wurde er am 6. Juli 1996 von Bischof Hermann Josef Spital, durch Handauflegung und Gebet sowie durch das Amen der Gemeinde bestätigt, im Trierer Dom zum Priester geweiht. Seine erste Heilige Messe feierte der Neupriester damals einen Tag später, am 7. Juli 1996, in seiner Heimatgemeinde: in der Herz-Jesu-Kirche im Süden der Stadt Trier.

Nach Stationen in Neunkirchen/ Saar, Koblenz und Kirchberg kam Pastor Klupsch 2006 als Pfarrer der alten Pfarreiengemeinschaft Oberwinter, Unkelbach und Oedingen an den Rhein.

2011 wurde er Vorsitzender des damals neu gegründeten Kirchengemeindeverbandes Remagen für alle fünf Pfarrgemeinden, der das gesamte nichtpastorale Personal und die Budgetierung übernahm.

Der Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, ernannte ihn mit Wirkung vom 1. Oktober 2014 zum Leitenden Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Remagen und zum Pfarrer von St. Peter und Paul, Remagen, sowie St. Johannes Nepomuk, Kripp. Am 12. Oktober 2014 wurde er von Dechant Achim Thieser feierlich in sein Amt eingeführt.

Im März 2015 wurde Klupsch vom Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann zum stellvertretenden Dechanten des Dekanats Remagen-Brohltal ernannt.[2]

Nachdem Achim Thieser aus dem Amt des Dechants ausgeschieden war, wurde Klupsch, leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Remagen und bis dahin stellvertretender Dechant, im Juli 2019 vom Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann mit der Leitung des Dekanates Remagen-Brohltal beauftragt. Außerdem wurde Klupsch mit der Pfarrverwaltung der Pfarreiengemeinschaft Sinzig betraut.[3]

Pastor Frank Klupsch, Pfarrer der katholischen Pfarreiengemeinschaft Remagen und Leiter des Dekanats Remagen-Brohltal, werde den Rhein zum September-Ende 2019 verlassen, hieß es wenige Tage zuvor in der Rhein-Zeitung. In den folgenden drei Monaten werde er die Hälfte seiner Arbeitszeit mit Fort- und Weiterbildungen sowie der Mitarbeit an der Stabstelle „Umsetzung der Synodenergebnisse“ verbringen. Zum 1. Januar 2020 sei er von Bischof Stephan Ackermann ins Leitungsteam der neuen Pfarrei der Zukunft Ochtendung berufen worden.[4]

Im Juli 2021 hatte Klupsch silbernes Priesterjubiläum. Zu dieser Zeit ist er auch als bischöflicher Beauftragter, gemeinsam mit Weihbischof Peters, für die Sondierung im Rahmen der Bistums-Strukturreform im Dekanat zuständig.

Im Juni 2022, als Patronatsfest und Kirchenjubiläum zusammenfielen, teilte Pfarrer Frank Klupsch der Gemeinde in der Remagener Pfarrkirche St. Peter und Paul mit, dass er Remagen verlassen werde. Mit einem Dankgottesdienst verabschiedete die Pfarreiengemeinschaft ihn dann am Sonntag, 16. Oktober 2022, als leitenden Pfarrer und geschäftsführenden Dechanten, für den Bischof Stephan Ackermann anschließend die Leitung der Pfarreiengemeinschaft Bendorf vorgesehen hatte. In der Rheinhalle schloss sich eine weltliche Abschiedsfeier mit Gläubigen, Freunden und Wegbegleitern von Klupsch an.[5]

Mediografie

Pfarreiengemeinschaft Bendorf - Bendorfs neuer Pfarrer Klupsch kann Karneval, blick-aktuell.de, 18. Januar 2023

Fußnoten

  1. Quellen: Silbernes Priesterjubiläum: Pastor Frank Klupsch empfing am 6. Juli 1996 die Priesterweihe. Dankgottesdienst und Begegnung geplant, in: General-Anzeiger vom 18. Juni 2021, u.a.
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 31. März 2015
  3. Quelle: Rhein-Zeitung vom 5. Juli 2019
  4. Quelle: Rhein-Zeitung vom 26. September 2019
  5. Quelle: Hildegard Ginzler: Gläubige verabschieden ihren Dechanten - Feierlicher Gottesdienst zum Ende des Wirkens von Pfarrer Frank Klupsch in Remagen. Kritik an Ruf nach Bendorf, in: General-Anzeiger vom 17. Oktober 2022 2022
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