Ortsmittenplatz Kripp

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Skulptur Kripp.jpg
Kripp - Heinz Grates (207).jpg

Der Ortsmittenplatz Kripp wurde nach sechs Monaten Bauzeit am 20. Juli 2002 eingeweiht. „Dort, wo in früheren Jahren Feuerwehrhaus, Alte Schule und Kindergarten waren, präsentiert sich heute ein modern gestalteter Zentralplatz für viele Nutzungsmöglichkeiten“, hieß es am 22. Juli 2002 in der Rhein-Zeitung.


Lage[Bearbeiten]

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Sonstiges[Bearbeiten]

Vereine, Ortsbeirat und Ortsvorsteher Jürgen Blüher richteten die von der Musikkapelle Leimersdorf begleitee Einweihungsfeier aus. Dechant Dr. Johannes Georg Meyer und Pfarrer Udo Grub segneten die Begegnungsstätte. Der Ortsmittelplatz soll einen Punkt im Ort bilden, auf dem sich Menschen treffen, sagte Ortsvorsteher Blüher, er solle Treffpunkt sein für Generationen und "Umschlagplatz" für Neuigkeiten.

Der Remagener Bürgermeister Lorenz Denn hielt die Festrede. "Die Aufgabe Ortsmitte war sehr komplex gewesen, dabei hat die Platzgestaltung eine Schlüsselstellung gehabt", sagte er. Die Einmündung der Mittel- in die Quellenstraße musste geändert werden. Außerdem mussten Parkmöglichkeiten erhalten und das Gebäude der Volksbank eingebunden werden. Ferner musste ein neuer Standort für die Gasreglerstation gefunden werden. Nun aber präsentiere sich der Ortsmittelplatz von seiner besten Seite. Die alte Schwengelpumpe sei, aufgearbeitet am neuen Platz, ein belebendes Element.

Reinhold Langen erinnerte daran, dass 1994 die ersten Planungen auf den Weg gebracht wurden. Vier Jahre später sei das Projekt vier Jahre so weit gereift gewesen, dass ein Förderantrag beim Land gestellt werden konnte. Bis zur Bewilligung von rund 75.000 Euro Zuschuss seien vier weitere Jahre vergangen. Im Dezember 2001 begannen die Bauarbeiten. 1400 Quadratmeter Platz- und 200 Quadratmeter Pflanzfläche, zehn Pkw-Stellplätze und die Durchfahrt unter dem Neubau der Firma Imopeg seien seitdem gestaltet worden. Zwei Buswartehäuschen an der Mittelstraße, eines mit öffentlichem Fernsprecher, seien aufgestellt worden. Außerdem seien Mastleuchten und Bodeneinbaustrahler montiert worden. Auf die geplante Brunnenanlage musste wegen der Förderrichtlinien verzichtet werden. Die alte Schwengelpumpe vom Kirchenvorplatz sei saniert und auf die Platzmitte versetzt worden. In den Platz wurden Versorgungsanlagen für Veranstaltungen, Sitzelemente sowie Fundamente für Mai- und Weihnachtsbaum eingebaut worden. Die Gesamtkosten hätten sich auf rund 280.000 Euro belaufen.