Reichsarbeitsdienstlager Remagen

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Oberhalb der Apollinaris-Kirche und unterhalb des Waldschlösschens an der Birresdorfer Straße (Landesstraße 79) in Remagen befand sich während der Nazizeit ein Lager des Reichsarbeitsdienstes (RAD).[1] Nach Kriegsende wurden im früheren Lager Flüchtlinge aus dem Osten untergebracht. Als das Lager aufgelöst und abgerissen wird, werden das Holz der Halle und die Baracken für andere Zwecke genutzt.[2] Von den Baracken sind heute noch die Fundamente sichtbar.[3]


Ungefähre Lage[Bearbeiten]

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Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Rolf Plewa: Alles, was Uniform trug, kam in Gefangenschaft, general-anzeiger-bonn.de, 1. April 2005
  2. Quelle: Olaf Goebel: Die „Waldburg“ in Remagen ist zur Ruine verkommen. Einst ein beliebtes Ausflugsziel auf der Rheinhöhe des Viktoriaberges, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2019, Ahrweiler 2018, 290 Seiten, S. 68-71, S. 70
  3. Quelle: Wolfgang Gückelhorn: Zur Archäologie des Zweiten Weltkrieges im Kreis Ahrweiler, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2009, Seite 218-221