St.-Remaklus-Kapelle Waldorf

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St.-Remaklus-Büste in einer Nische über dem Eingang
Remaklus-Kapelle 1.jpg

Die St.-Remaklus-Kapelle, die auf halbem Wege von Waldorf nach Niederzissen an der Westseite der Niederzissener Straße (Landesstraße 82, „Zissener Straße“) steht, ist ein Basaltquader-Saalbau. Er wurde im Jahr 1869 zeitgleich mit der katholischen Pfarrkirche „St. Remaklus“ Waldorf errichtet.


Standort[Bearbeiten]

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Chronik[Bearbeiten]

Im Jahr 2014 wurde die Kapelle von dem zu dieser Zeit 75-jährigen Malermeister Werner Marx aus Waldorf ehrenamtlich komplett renoviert. Die Förderer der Kapelle hatten die Renovierung in Auftrag gegeben. Sein Vater Ernst Marx hatte die Kapelle früher renoviert. Guido Mertlich schmiedete einen neuen Kerzentisch. Das Bild des heiligen Remaklus in der Kapelle wurde in Kratzputztechnik (Sgraffito) auf die Wand aufgetragen. Direkt über dem Eingang zur Kapelle wurde ein St.-Remaklus-Bildnis in eine Bleiform geschlagen, die anschließend mit Zement ausgegossen wurde. Auch Else Dünchel kümmert sich um den Erhalt des Heiligenhäuschens.[1]

Weitere Bilder[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

St. Remaklus

Fußnoten

  1. Quelle: Jochen Tarrach: Heiligenbildnis in seltener Sgraffito-Technik - St. Remaklus schützt seit 1869 Reisende zwischen Waldorf und Niederzissen – Jetzt wieder renoviert, in: Rhein-Zeitung vom 21. August 2014