Verein „Ahrbrücke“

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Ulrike Hoffmann ist Vorsitzende des Vereins „Ahrbrücke“, der bald mit einem Treffpunkt an der Niederhutstraße 57 in Ahrweiler präsent sein will, der u.a. Kaffee und Kuchen anbietet. „La Bohème“ steht Ende April 2023 bereits auf dem Plakat im Schaufenster der ehemaligen Crêperie, wo im Sommer 2023 ein Inklusionslokal eröffnet werden soll. Karl-Peter Gerigk ist Zweiter Vorsitzender. „La Bohème“ ist als Herzstück des Vereins gedacht, der im Dezember 2022 gegründet wurde und der im April 2023 eingetragen und als gemeinnützig anerkannt ist. „Das Lokal dient auch als Anlaufpunkt und Kommunikationsraum, als Drehscheibe für Netzwerker mit der Leidenschaft, Menschen in Not zu helfen“, berichtete die Rhein-Zeitung in einem Vereinsporträt, „denn die inzwischen 12 Mitglieder ... wollen auch kostenlos Beratung anbieten, beispielsweise in Fragen des Wohn- und Sozialrechts, in schwierigen Lebenslagen Ansprechpartner sein und in Kooperation mit sozialen Einrichtungen weiterhelfen.“ Die Idee entstand, nachdem sich Gerigk und Hoffmann aus dem von der evangelischen Kirche getragenen Begegnungsprojekt :KERIT zurückgezogen hatten. Nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 habe es dort „eine Zäsur mit Umstrukturierungen gegeben, sodass sie sich hier nicht mehr wiedergefunden hätten“, berichtete die RZ - und weiter:

Nun führen sie ihre Mission, Menschen selbstlos zu helfen, in privater Initiative fort. Auch mit dem Anspruch, Kultur und Kunst in dem neuen Treffpunkt zu fördern, Lesungen und Ausstellungen zu veranstalten.[1]

Die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins Ahrbrücke bestätigten bei ihrer Jahreshauptversammlung im Frühjahr 2025 im Hotel „Zum Stern“ Ahrweiler den Vereinsvorstand um die Vorsitzende Ulrike Hoffmann und Stellvertreter Karl-Peter Gerigk. Dem Vorstand gehören zu dieser Zeit weiter an: Erhard Jussen, Barbara Ackermann, Marion Eisler und Jenia Albrecht. Der Vorstand berichtete über die Arbeit des Vereins, der seit August 2024 das Sozialcafé „La Bohème“ in der Niederhutstraße 57 in Ahrweiler betreibt. Vor allem durch verbilligte Speisen und Getränke wird Menschen mit kleinem Geldbeutel dort die Möglichkeit gegeben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. In der Aktion „2 für 1“ kann ein Gast zwei Kaffee bestellen und bezahlen. Ein Kaffee ist dann für den „Clochard“. Der Vorstand erklärte, dass es 2025 wie im letzten Jahr auch wieder Suppentage gegeben solle.[2]

Fußnoten

  1. Quelle: Beate Au: Neuer Treffpunkt in Ahrweiler: Kaffee und Kuchen mit Herz, rhein-zeitung.de, 28. April 2023
  2. Quelle: Mitglieder bestätigen Vorstand der Ahrbrücke, in: Rhein-Zeitung vom 8. März 2025, S. 22
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