1612

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Das Galenberger Schneiderkreuz stammt aus dem Jahr 1612.

Das Jahr 1612 im Bereich des heutigen Kreises Ahrweiler ...

  • Das Schneiderkreuz, mit der Inschrift 1595, von 1612, das am südlichen Dorfrand von Galenberg steht, ist samt Basalt-Sockel 1,82 Meter hoch. Es erinnert an die Ermordung eines Schneiders durch die Herren von Burg Olbrück, zu dieser Zeit aus dem Geschlecht der Waldbott von Bassenheim: Der Inschrift und Überlieferung zufolge wurde 1595 ein Schneider aus Dedenbach, Niederzissen oder Niederdürenbach von den Olbrückern zu Tode geschleift, weil er ein Gewand nicht rechtzeitig liefern konnte.[1]
  • Nach einem Bericht aus dem Jahr 1612 hatte Margarethe von der Marck (1527-1596) der Katholischen Pfarrgemeinde „St. Nikolaus“ in Aremberg einen Wittumshof vermacht. Dieser Hof, der dem Pastor den Unterhalt sicherte, war die Grundlage der Pfarrstelle. Erst auf dieser Grundlage war die Errichtung der Pfarrstelle möglich. Der Aufstieg Arembergs zur Pfarrei war also ein Vermächtnis der Fürstin von Arenberg.[2]

Ereignisse[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: 1612

Fußnoten

  1. Quellen: Wikipedia: Galenberg/Kultur und Sehenswürdigkeiten, Version vom 15. August 2017, und Galenberg zeigt Flagge – Landrat überreicht Genehmigung an Reinhold Schmitz – Dorf mit alter Tradition und jungen Einwohnern, Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 28. August 2003
  2. Quelle für diesen Text ist ein in der Pfarrkirche ausliegender Handzettel