Alfons Biermann

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Chor der katholischen Pfarrkirche „St. Margarita“ Blasweiler mit dem von Alfons Biermann gestalteten Zelebrationsaltar
Ein von Alfons Biermann geschaffenes Grabmal neben der katholischen Pfarrkirche „St. Potentinus“ Wehr
Infotafel zu dem von Alfons Biermann geschaffenen Grabmal

Alfons Biermann (* 19. Dezember 1906 in Sundern/Sauerland, † 28. März 1977 in Glees) baute nach dem Zweiten Weltkrieg mit seinem Vater Alfons Biermann die Bildhauerei Maria Laach wieder auf und übernahm später deren Leitung, die er bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahr 1977 innehatte.


Vita[Bearbeiten]

Alfons Biermann, der Neffe von Bruder Reinhold Teutenberg, kam im Jahr 1921 aus dem westfälischen Werl in die Bildhauerei Maria Laach, um bei Bruder Notker Becker und seinem Onkel Bruder Reinhold eine Ausbildung zu absolvieren. Nach einer weiteren Ausbildung in München und Mayen sowie freier Tätigkeit wurde Alfons Biermann im Jahr 1932 Leiter der Bildhauerei in den Kunstwerkstätten Maria Laach. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist die Bildhauerei neu gegründet worden, und Alfons Biermann entwickelte sie aus bescheidenen Anfängen heraus zu einem angesehenen Unternehmen. Die Zeit war günstig für den Aufbau einer Bildhauerei; denn es gab viele Kirchen, Kapellen und Privat­häuser, die im Krieg beschädigt oder gar zerstört worden waren. Alfons Biermann widmete sich auch der Friedhofskunst und schuf bedeutende Monumente. Sein ältester Sohn, Hans Gerhard Biermann (geb. 1933), wurde nach einer Lehre bei seinem Vater und weiterer Ausbildung in Münster, Zürich, Berlin und Mayen in Maria Laach Nachfolger seines Vaters als Leiter der Bildhauerei. Alfons Biermann starb 1977 durch plötzliches Herzversagen.[1]

Verwandtschaftliche Beziehungen[Bearbeiten]

Werke[Bearbeiten]

Auszeichnung[Bearbeiten]

1967: Bundesverdienstkreuz am Bande

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Alphons Biermann

Fußnoten