Bürgerinitiative zur Konversion in der Kurstadt Bad Neuenahr

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Die Bürgerinitiative zur Konversion in der Kurstadt Bad Neuenahr wurde im Dezember 2012 nach einem Info- und Diskussionsabend gegründet, zu dem die Attac-Kreisgruppe Ahrweiler und die Jenny-Marx-Gesellschaft für politische Bildung Rheinland-Pfalz e.V. nach Bad Neuenahr eingeladen hatten.


Sonstiges[Bearbeiten]

Zum Jahresende 2014, spätestens bis Ende 2018, ist die Bundeswehr aus der Ahrtal-Kaserne abgezogen und hinterlässt 44.000 Quadratmeter bebaute Grundstücke in Innenstadtnähe. Das Verfügungsrecht über die Liegenschaften hat dann die Bundesanstalt für Immobilien, die Planungshoheit hingegen liegt der Stadt. Bürgermeister Guido Orthen hatte gesagt, die Stadt wolle bei der Folgenutzung verstärkt auf den Einzelhandel setzen.

Die Nutzungsvorschläge, die bei der Dezember-Versammung genannt wurden, reichten von einem senioren- und behindertengerechten Mehrgenerationen-, Wohn- und Kulturzentrum über bezahlbare Büroräume für Unternehmen und Gemeinschaftsbüros für Existenzgründer bis zu Ateliers und Werkstätten für Künstler und Kunsthandwerker. Mehrfach wurde darauf hingewiesen, dass bezahlbarer Wohnraum im Stadtgebiet immer seltener werde und die Liegenschaften der Bundeswehr hier entsprechend umgewandelt und genutzt werden könnten. Die großen Flachdachflächen könnten zudem energetisch genutzt werden.[1]

Siehe auch[Bearbeiten]

Portal "Bundeswehr und Militär"

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: General-Anzeiger vom 11. Dezember 2012