Bronni-Mineralwasser Niederbreisig
Die ehemalige Firma Bronni-Mineralwasser in Niederbreisig befand sich westlich des Bahnhofs. Heute wird das ehemalige Firmengelände als Parkplatz genutzt. Zwischen 1957 und 1959 wurde auf dem Betriebsgelände in 25 Metern Tiefe die Michaelisquelle erbohrt. Zur gleichen Zeit stieß man an der Malteserstraße in 33 Metern Tiefe auf die Rudolph-Halpaus- oder Rudolphusquelle. Beide wurden zur Getränkeabfüllung genutzt. Der Chemismus dieser Quellen unterschied sich von den übrigen Heilquellen in Bad Breisig durch einen höheren Magnesiumgehalt. Als „Magnesium-Natrium-Kalzium-Hydrogenkarbonat-Chlorid-Wasser“ wurde die Michaelisquelle am 27. Juni 1961 staatlich anerkannt. Sie lieferte 18.000 Liter stündlich, die Rudolphusquelle 4000 Liter pro Stunde bei lediglich 12 °C Temperatur.[1]
Siehe auch
Portal „Quellen, Baden, Kuren im Kreis Ahrweiler“
Weblink
Wikipedia: Bronni (Mineralwasser)
Fußnoten
- ↑ Quelle: Thermenrundgang - Quellen und Sprudel - Auf den Spuren der Breisiger Thermalquellen, bad-breisig.de