Deutsche Parkinson Vereinigung e.V. - Regionalgruppe Adenau

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Die Regionalgruppe Adenau der Deutschen Parkinson Vereinigung wurde im April 1990 von Klara Daniels aus Winnerath gegründet. Nach der Gründungsvorsitzenden Klara Daniels, die die Regionalgruppe von 1990 bis 1995 führte, leitete Johann Schütz aus Neroth die Gruppe von 1995 bis zum Jahre 2004. Ihm folgte in den Jahren 2004 bis 2012 Martha Neumetzler. Von 2013 bis zur Auflösung wurde die zuletzt 28 Mitglieder zählende Gruppe erneut von Johann Schütz geleitet. Im Dezember 2016 trafen sich die Mitglieder der Regionalgruppe zum letzten Mal Katholischen Pfarrheim Schuld. Nach langen Überlegungen und schweren Herzens hatten sich die Mitglieder zur Auflösung der Gruppe entschlossen, weil der Erste Vorsitzende Johann Schütz die Leitung der Selbsthilfegruppe aus Altersgründen niederlegen wollte, eine Nachfolger aber nicht gefunden werden konnte. Johann Schütz bedankte sich bei allen, die die Regionalgruppe unterstützt haben, namentlich genannt wurden der verstorbene Unternehmer Egon Schug, Alfred Kürsten (Alfredo Tournee-Service GmbH Bad Neuenahr-Ahrweiler) und Pfarrer i. R. Gerold Rosenthal. Mit einem Abschiedsessen, netten Gesprächen in vorweihnachtlicher Atmosphäre und Geschenken verabschiedeten sich die Mitglieder voneinander. Besonderer Dank für sein Engagement ging an Johann Schütz.

Die Mitglieder trafen sich einmal monatlich im Katholischen Pfarrheim Schuld. Dort führten Betroffene und Angehörige Gespräche, machten Gymnastik und verbrachten bei Kaffee und Kuchen gesellige Stunden miteinander. Außerdem veranstaltete die Gruppe einen bunten Nachmittag jährlich, ein Sommerfest, ein Weihnachtsfest und einen Jahresausflug. Außerdem gehörten Vorträge zu Forschung und Therapie von Parkinson zum Programm. Beliebt waren auch die gemeinsamen Gymnastikübungen unter Anleitung von Doris Adriany waren beliebt.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Parkinson-Regionalgruppe trifft sich zum letzten Mal – Auflösung Für den scheidenden Ersten Vorsitzenden Johann Schütz konnte kein Nachfolger gefunden werden, in: Rhein-Zeitung vom 19. Dezember 2016