Guido Schmitz (Kesseling)

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Guido Schmitz (* ca. 1975) wurde am 29. Oktober 2015 vom Gemeinderat Kesseling in öffentlicher Sitzung zum Ortsbürgermeister gewählt - mit sämtlichen Stimmen der zehn anwesenden Ratsmitglieder, zwei Mandatsträger fehlten entschuldigt. Schmitz - Mitglied der Freien Wählergruppe Kesseling-Staffel-Weidenbach e.V. - war aus den Reihen des Gemeinderates vorgeschlagen worden. Das Amt des Ortsbürgermeisters war zuvor lange Zeit vakant; Vorgänger Jürgen Flügge hatte am 11. Februar 2015 aus gesundheitlichen Gründen um die Entlassung aus dem Amt gebeten.[1] Die Gemeinde Kesseling stehe vor einer Reihe von Aufgaben, sagte Schmitz. Dazu gehörten die Sanierung der Steinerbergstraße, die Überarbeitung der Homepage, Pflege und Ausbau der Wanderwege sowie die Abarbeitung der Mängel am Alten Pfarrhaus.[2]


Politisches Engagement[Bearbeiten]

Guido Schmitz ist Vorsitzender der Freien Wählergruppe Kesseling-Staffel-Weidenbach e.V. und einer der beiden Vorstandssprecher der Freien Wählergruppe Ahr-Eifel.

Öffentliche Ämter und Mandate[Bearbeiten]

Auszeichnung[Bearbeiten]

Für besonderes Engagement nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 wurde Guido Schmitz im November 2022 von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit der zweithöchsten Auszeichnung des Landes, der Landesverdienstmedaille in der einmaligen Sonderedition „Flut 2021“, ausgezeichnet - ebenso wie 50 private Helferinnen und Helfer sowie weitere 62 Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister.[3]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 31. Oktober 2015
  2. Quelle: Ute Müller: Guido Schmitz setzt in Kesseling auf Teamarbeit - Neuer Ortsbürgermeister setzt Zeichen – Bald Flüchtlinge in alter Schule?, in: Rhein-Zeitung vom 2. Dezember 2015
  3. Quellen: Landesverdienstmedaille „Flut 2021“: Malu Dreyer ehrt Fluthelfende: Menschen leisten Großes, wenn sie füreinander da sind, Pressemitteilung der Landesregierung Rheinland-Pfalz vom 18. November 2022, und Ehrung durch Malu Dreyer: Landesverdienstmedaille für Fluthelfer an der Ahr, ga.de, 17. November 2022