Hartmut Wellershaus

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Hartmut Wellershaus (* ca. 1931 in Berlin) aus Wassenach setzte sich ehrenamtlich für den Erhalt des im Jahr 2001 unter Schutz gestellten Wassenacher Kurbüschs ein. Anschließend kümmerte er sich auf Bitten des damaligen Wassenacher Ortsbürgermeisters Fred Reichelt um Instandsetzung und Renovierung des Lydiaturms Wassenach. Im August 2011 wurde er dafür mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.[1]


Vita[Bearbeiten]

„Sie gehören zu denen, die sich an vielen Stellen für die Belange anderer Menschen eingesetzt haben“, sagte Heike Raab, Staatssekretärin im Innenministerium, bei der Überreichung der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Hartmut Wellershaus. Auch der Kreisbeigeordnete Friedhelm Münch, VG-Bürgermeister Johannes Bell und Ortsbürgermeister Manfred Sattler würdigten sein großes ehrenamtliches Engagement.

Hartmut Wellershaus wurde in Berlin geboren. Kriegsbedingt zog er nach Pforzheim und Wuppertal, wo er sein Staatsexamen als Tiefbau-Ingenieur ablegte. Sein weiteres Studium führte ihn nach Braunschweig und München. 1956 wurde er in München zum damals jüngsten Diplom-Ingenieur für Bauwesen. Später arbeitete Wellershaus an der Entwicklung von Leichtbauträgern mit und wurde Unternehmensberater im Raum Andernach. Zuletzt war er für den Finanzdienstleister Plansecur tätig. Im Jahr 1969 zog Wellershaus von Eich nach Wassenach - des Laacher Sees und des Kurbüschs wegen, wie er eimal sagte.

Fußnoten

  1. Quelle: Hans-Josef Schneider: Wassenacher erhält Verdienstmedaille. Auszeichnung 80-Jähriger setzte sich für Natur ein, in: Rhein-Zeitung vom 11. August 2011