Hans-Josef Schneider

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Hans-Josef Schneider (* 28. Februar, ca. 1944) aus Kempenich, verheiratet mit Elke Schneider, arbeitet seit 1972 unter dem Kürzel „hjs“ als freier Mitarbeiter für die Rhein-Zeitung. In Text und Bild berichtet er insbesondere aus dem oberen Brohltal, also über Brenk, Galenberg, Hannebach (Wollscheid), Hohenleimbach, Kempenich, Niederdürenbach und Oberdürenbach, Spessart, Wehr und Weibern bis nach Niederdürenbach. Daneben kommt Schneider auf ein halbes Jahrhundert ehrenamtliche Arbeit im Fußballkreis Rhein-Ahr, davon 30 Jahre als Medienreferent – bis Schneider im Juni 2018 aus dem Vorstand des Fußballkreises ausschied.[1]


Vita[Bearbeiten]

Nach zwei Jahren Bundeswehr kam Schneider im Jahr 1968 als Lehrer zur Grundschule Spessart, 1975 wechselte er an die neu gebildete Grundschule Kempenich, wo er vorwiegend Mathematik und Sport unterrichtete. Schneider ist/war als Organisator des Fritz-Walter-Cups - einer rheinland-pfälzische Jugendhallenfußball-Turnierrunde mit rund 450 Mannschaften – an das Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend in Mainz teilabgeordnet.

Verwandtschaftliche Beziehungen[Bearbeiten]

Auszeichnung[Bearbeiten]

Im November 2023 wurde Hans-Josef Schneider vom Präsidenten der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) im Namen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Die Rhein-Zeitung berichtete aus diesem Anlass:

Hans-Josef Schneider hat in Vereinen und Gremien über Jahrzehnte hinweg Bemerkenswertes geleistet. Bevor Schneiders ehrenamtliches Engagement im Sport startete, schnürte er selbst die Fußballschuhe: zunächst in Mayen als Jugend- und Seniorenspieler beim SV Grün-Weiß Alzheim, der später zum SV Alzheim wurde, und anschließend beim FC Spessart in der VG Brohltal. Beim SV Alzheim fungierte er ab 1959/60 als Jugendleiter. In dieser Funktion prägte Schneider die Jugendarbeit des Vereins weit über den Fußball hinaus. So organisierte er etwa Jugendfreizeiten. Gleiches tat er später mit großem Eifer beim FC Spessart. Ab 1965, dem Jahr, in dem er die Trainer-B-Lizenz erhielt, vermittelte Schneider sein Wissen in der Position des Übungsleiters, zunächst beim SV Alzheim, ab 1968 in Diensten des FC Spessart. An beiden Wirkungsstätten ging Schneider seiner zweiten Passion nach: der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. So war er beim SV Alzheim Mitgründer der Vereinszeitschrift „Der Scheinwerfer“ – zur damaligen Zeit eine Besonderheit. Und auch beim FC Spessart ging es hoch her: Die Vereinszeitschrift „FC unter der Lupe“, für die er knapp 20 Jahre lang verantwortlich war, gewann mehrere Ehrungen des Landessportbunds. Schneider schreibt ebenfalls seit Jahrzehnten als freier Autor für die Rhein-Zeitung. Er zeichnete zudem verantwortlich für die Pressearbeit der Sportjugend Rheinland-Pfalz und des Rheinlands sowie für die Öffentlichkeitsarbeit des Sportbundes Rheinland und des Landessportbundes Rheinland-Pfalz. Auch koordinierte er den Fritz-Walter-Cup.[2]

Mediografie[Bearbeiten]

Hans-Josef Schneider: Gipfelglück im reifen Alter: RZ-Autor bezwingt erneut das Stilfser Joch, rhein-zeitung.de, 24. September 2022

Weblink[Bearbeiten]

facebook.com: Hans-Josef Schneider

Fußnoten

  1. Quelle: Jan Müller: Jahrzehnte im Dienst des Ehrenamts – Die jetzt ausgeschiedenen altgedienten Funktionäre Merten und Schneider im RZ-Gespräch (Interview), in: Rhein-Zeitung vom 3. Juli 2018
  2. Quelle: Für ehrenamtliches Engagement: Bürger aus dem Kreis Ahrweiler bekommen Verdienstmedaillen, rhein-zeitung.de, 30. November 2023