Katholisches Pfarrhaus Remagen

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Kath. Pfarrgemeinschaft - Heinz Grates.jpg
Krippe 2022

Das katholische Pfarrhaus an der Kirchstraße 32 in Remagen soll nach dem Wegzug des ehemaligen Dechanten Dr. Johannes Georg Meyer im Herbst 2014 als Sitz der Verwaltung der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Remagen dienen. Obwohl das Pfarrhaus in Remagen kleiner ist als das in Oberwinter, wünscht das Bistum Trier, dass Remagen Dienstsitz der Pfarrgemeinde wird - weil die Katholische Pfarrgemeinde "St. Peter und Paul" Remagen die älteste und größte Pfarrgemeinde der Pfarreiengemeinschaft ist und wegen der zentralen Lage Remagens zwischen Oberwinter und Kripp. Seit den 1960er-Jahren wurden an dem Gebäude keine Sanierungsarbeiten vorgenommen. Für Umbau und Sanierung plant das Bistum Trier mit Kosten von rund 500.000 Euro. Das Bistum übernimmt dabei 70 Prozent der Renovierungskosten; den Rest muss die Pfarreiengemeinschaft tragen. Mit dem Einzug in das sanierte Gebäude ist nicht vor Herbst 2015 zu rechnen. Während sich die Wohnung von Dechant Meyer im Erdgeschoss befand, soll sein Nachfolger Frank Klupsch ins Obergeschoss ziehen. Im Parterre sind Büros für Sekretärinnen und Gemeindereferenten geplant. Die Bauabteilung des Bistums und der Verwaltungsrat der Pfarreiengemeinschaft verantworten die Bauarbeiten. Pfarrerwohnung und Diensträume in Oberwinter sollen nach dem Umzug für andere Zwecke genutzt werden.[1]


Standort[Bearbeiten]

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Fußnoten

  1. Quelle: Günther Schmitt: Pfarrhaus muss saniert werden - "Remagen ist nicht Limburg", general-anzeiger-bonn.de vom 28. Oktober 2014