Kosmetiksalon Ursula Göbbel (Bad Neuenahr)

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Der kleine Kosmetiksalon Ursula Göbbel an der Kreuzstraße in Bad Neuenahr misst gerade einmal 19 Quadratmeter Verkaufsfläche und in seiner erster Etage gibt es außerdem Behandlungskabinen. Am 25. September 1963 wurde der Salon von der damals 21-jährigen Ursula Göbbel eröffnet – als erster Kosmetiksalon in der Kurstadt. Neben Kosmetik wurden Koffer und Garderobe angeboten. Schmuck, Accessoires und Schuhe gehören noch heute zum Sortiment.


Anschrift

Kreuzstraße 8

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler (Stadtteil Bad Neuenahr)

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Kontakt

Inhaberin

Ursula Göbbel

Chronik

Seit seiner Eröffnung sei der kleine Salon „in der Kurstadt eine Institution in Sachen Schönheit“ geworden, berichtete Beate Au in der Rhein-Zeitung vom 11. September 2020. Er wird von Inhaberin Ursula Göbbel und ihrer Tochter Birgitta geführt. Die Gründerin verriet der Reporterin:

Kosmetik war Neuland. Es war anfangs schwierig, aber die Leute waren aufgeschlossen. Man musste einfach überlegen, wie man das neue Angebot an die Frau bringt.[1]

Ursula Göbbel gab Make-up-Kurse bei der Familienbildungsstätte und im Dorint-Hotel. In den 1980er-Jahren eröffnete sie Schönheitsfarmen – im Dorint, im Steigenberger-Hotel und in Bad Breisig. In dem Beitrag von Beate Au heißt es weiter:

In den 60er-Jahren ging man mit Farbe im Gesicht noch recht gewagt um. Statt giftgrüner Lidschatten ein natürliches Make-up. Davon wollte Ursula Göbbel ihre Kunden überzeugen. Viele sind ihr ein Leben lang treu geblieben, so wie eine damals 16-Jährige, die Probleme mit Akne hatte und immer noch zum Kundenstamm gehört. Nichts wirkt einschüchternd im Geschäft, aufgesetzt oder gar aufgedonnert. Das gilt auch für das charmante Mutter-Tochter-Gespann.

Birgitta Göbbel sei „quasi im Laden aufgewachsen und hat die Leidenschaft für den Beruf Kosmetikerin geerbt.“ Der Reporterin verriet sie:

Ich bin hier in die Lehre gegangen und arbeite nach anderen Stationen inzwischen seit 35 Jahren im Laden. Mit Herzblut, Freude und Liebe. Jede Begegnung ist einzigartig.

Es gehe ihr „darum, den Kunden ein Einkaufserlebnis zu bieten, zu lachen, ein gutes Gefühl zu haben“, wie Beate Au berichtete.

Weblink

http://www.kosmetiksalon-goebbel.de

Fußnoten

  1. Quelle: Beate Au: Wie 1963 die Kosmetik ins Heilbad kam – Der Salon von Ursula Göbbel hat bis heute viele treue Stammkunden, in: Rhein-Zeitung vom 11. September 2020
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