Kurt Wolff

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Kurt Wolff aus Bad Breisig (* 14. Februar 1927 in Köln, † Mai 2011 im Alter von 84 Jahren) war in Kommunal- und Seniorenpolitik, Kunst, Karneval und Sport aktiv, bis er Ende Februar 2000 sämtliche Ehrenämter niederlegte. Auch für seine Heimatstadt hat sich Wolf stets engagiert. So lag ihm der Erhalt des ehemaligen Franziskanerinnen-Klosters Niederbreisig („Klösterchen“) an der Koblenzer Straße sehr am Herzen. Außerdem gehörte er zu den Mitstreitern des Bürgerbegehrens beim Baugebiet Schimmers.[1]


Vita[Bearbeiten]

Im Jahr 1984 nahm er seinen zweiten Wohnsitz in Bad Breisig, ab 1988 Erstwohnsitz.

1989 Mitgründer und später 1. Vorsitzender der Senioren-Union Bad Breisig

1991 Initiator und Gründer des 1. Boule-Treffs Bad Breisig e.V., anschließend bis 1998 Sprecher und Mitorganisator der Spielgemeinschaft, später wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Die Bouler wollen ihren Freund und Ratgeber posthum ehren; dazu werde es künftig ein „Kurt-Wolf-Turnier“ geben, hieß es unmittelbar nach Wolffs Tod.

1994 2. Vorsitzender der Senioren-Union - Kreisverband Ahrweiler

1995/96 Initiator und Gründer des Seniorenbeirats der Stadt Bad Breisig, nachfolgend zweiter Vorsitzender und Gruppenleiter

1999 Initiator und Gründer der Freien Theatergemeinde Bad Breisig (FTG), nachfolgend Projektleiter der FTG

Weitere Aktivitäten[Bearbeiten]

Kunstausstellung "Vom Hobby zur Kunst" (Idee und Durchführung)

Senioren-Sitzungen "Lachendes Kurhaus" (Planung und Moderation)

Fotowettbewerb und Ausstellung "Schönes Bad Breisig" (Idee und Jury)

Gesprächsrunde "Talk im Kurhaus" (Moderation und Planung)

Literaturkreis, Seniorenwandertag, Tages- und Kultur-Fahrten

Kommunalpolitische Tätigkeiten[Bearbeiten]

Mitarbeit im Sport- und Kulturausschuss, Bauausschuss und Senioren-Ausschuss

Delegierter der VOBA Mittelrhein in Koblenz

Landesdelegierter der CDU-Seniorenunion in Rheinland-Pfalz

Fußnoten

  1. Quelle: General-Anzeiger vom 28. Mai 2011