Peter Bollig

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Bei einer Bittprozession am 3. Mai 2016 vom Fatimakapellchen in Burgbrohl aus zu einer Messfeier in der Propsteikirche "St. Servatius" in Buchholz führte, schmückte Pfarrer Peter Bollig das Vortragekreuz mit Rapsblüten.

Peter Bollig († 13. Dezember 2022 plötzlich und unerwartet im Alter von 73 Jahren) war ab Juni 2000 Pfarrer der katholischen Pfarrgemeinde „St. Johannes der Täufer“ Burgbrohl, der katholischen Pfarrgemeinde „St. Remigius“ Wassenach und der katholischen Pfarrgemeinde „St. Lubentius“ Kell. Am 1. September 2011 wurde er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Brohltal - mit Pater Wolfgang Nick als Kooperator. Im Juni 2016 verließ er das Brohltal, um als Kooperator in der Pfarreiengemeinschaft Rittersdorf bei Bitburg zu arbeiten. 2021 ging er in den Ruhestand und zog nach Sehlem. In den umliegenden Gemeinden versah er bis zuletzt seinen Dienst am Altar.


Ehrungen, Auszeichnungen und Würdigungen[Bearbeiten]

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann ernannte Michael Bollig im November 2011 im Auftrag von Papst Benedikt XVI. zum Päpstlichen Ehrenkaplan. Der General-Anzeiger berichtete aus diesem Anlass am 11. November 2011:

Damit anerkennt die katholische Kirche den hohen persönlichen Einsatz des 44-Jährigen, der jetzt den Titel Monsignore führen darf, in der Priesterausbildung im Bistum Trier. Der Bischof würdigte Bollig auch stellvertretend für alle Diözesen und Ordensgemeinschaften aus dem ganzen deutschsprachigen Raum, die ihre Kandidaten nach Lantershofen zum Studium schicken.

Im Nachruf der Rhein-Zeitung in der Ausgabe vom 19. Dezember 2022 hieß es:

Peter Bollig hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Einzelpfarreien schnell zur neuen Einheit zusammengewachsen sind. Die Mitarbeitenden in den Pfarrbüros und in den Pastoralteams denken gern an die angenehme Zusammenarbeit mit dem Verstorbenen zurück. Die Gläubigen im Brohltal erinnern sich an einen beliebten Seelsorger, dem die Menschen am Herzen lagen.

Mediografie[Bearbeiten]

Hans-Willi Kempenich: Pfarrer Peter Bollig sagt dem Brohltal Adieu – Nach 16 Jahren wechselt der Seelsorger nun in die Westeifel, in: Rhein-Zeitung vom 21. Juni 2016

Weblink[Bearbeiten]

facebook.com: Peter Bollig