Vischel

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Vischel - Heinz Grates (40).jpg

Vischel, ein Wohnplatz der Gemeinde Berg in der Verbandsgemeinde Altenahr im Kreis Ahrweiler, wird 893 im Prümer Urbar erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort, der an der ehemaligen Kreisstraße von Berg nach Kreuzberg liegt, besteht aus dem Schloss Vischel, das vor allem repräsentativen Zwecken dient. Neben der Kirche befindet sich ein ehemaliges Kölner Schullandheim, das heute die Baron von Holzschuher’sche Forstverwaltung beherbergt. Gegenüber von Kirche und Friedhof steht das Ferienhaus „In der Vischel“, das ursprünglich als Schule diente. Außerdem gibt es in Vischel zwei Wohnhäuser. „Vischel“, so nennen die Einheimischen aber nicht nur den kleinen Fleck am Ende einer im Dorf Berg abzweigenden Sackgasse; „Vischel“ nennen sie vielmehr auch die 1222 erstmals erwähnte katholische Pfarrkirche „St. Nikolaus“.[1]


Lage[Bearbeiten]

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Sonstiges[Bearbeiten]

Gewerbe[Bearbeiten]

Veranstaltung[Bearbeiten]

Sternwallfahrt zur katholischen Pfarrkirche „St. Nikolaus“ Vischel

Chronik[Bearbeiten]

Eines der beiden Wohnhäuser von Vischel beherbergte früher die Schule für alle Kinder der Gemeinde Berg – bis 1902 in Freisheim und später auch in Berg Schulen gebaut wurden. Krälingen hatte bereits ab 1862 eine eigene Schule. Die Alte Schule beherbergt mittlerweile Ferienwohnungen. Dass das ungewöhnliche Gebäude-Ensemble in Vischel nach dem Wegzug von Schule und Gläubigen nicht verfiel, ist auch Helmut Kündgen zu verdanken. Nachdem die Pfarrkirche nach Freisheim verlegt worden war, kümmerte sich niemand mehr um die dem Bistum Trier gehörende alte „Vischel“.[2]

Siehe auch[Bearbeiten]

Weitere Bilder[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten