Walter Clemens

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Walter Clemens (* etwa 1935) aus Bad Breisig, Sohn der Apothekerin Auguste Clemens,[1] ist Chronist der Quellenstadt. In den ersten Jahren war er mit dem Fotoapparat unterwegs, später mit Normal-8-, dann mit Super-8- und schließlich mit Video-Kamera - anfangs in Schwarz-Weiß dann in Farbe. Die Rhein-Zeitung (RZ) berichtete am 29. Oktober 2013:

Er kletterte mehrfach auf den Kirchturm von St. Marien, fuhr mit dem Kanu waghalsig bei Hochwasser an der überschwemmten Schokoladenseite Bad Breisigs vorbei, durchwanderte per pedes die Straßen und Parks seiner Heimatstadt – immer bewaffnet mit Foto- Film- und Videoausrüstung. In seinem Studio auf dem Elzenberg machte er sich an eine nahezu professionelle Nachbereitung des Materials und formte daraus mit viel Liebe und Sachkenntnis getextete Filmvorträge.

Bei einem Filmabend, zu dem der Seniorenbeirat der Stadt Bad Breisig für Oktober 2013 alle Interessierten in den Pfarrsaal von St. Marien eingeladen hatte, wurden vier Filmbeiträge von Walter Clemens gezeigt. Der erste zeigte die allgemeine Entwicklung der Quellenstadt in den Jahrzehnten zuvor – "überraschende Bilder und mit viel Heimatliebe getragene Kommentare", wie es in der Rhein-Zeitung hieß. Der zweite Filmbeitrag war eine Chronik der Sanierung der Katholischen Pfarrkirche "St. Marien" Niederbreisig und des Einbaus ihrer neuen Barockorgel, garniert mit Interviews. Der dritte Film skizzierte die Geschichte, die Bedeutung und den Abschied von dem im Jahr 2010 abgerissenen Kurhaus Bad Breisig. "Kritische Töne mischten sich in den Kommentar zu den Bildern vom Abriss des über lange Jahrzehnte für die Kurstadt Bad Breisig so bedeutenden Kurhauses", hieß es in der RZ. Der vierte Film zeigte Impressionen aus der Quellenstadt während der Vorweihnachtszeit 2012.

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten