Horst Lüdtke

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Horst Lüdtke (* 1929 in Berlin, † 20. März 2011) aus Bad Bodendorf war 20 Jahre lang Bundesmeister des Schützenbezirksverbands Rhein-Ahr.


Vita[Bearbeiten]

1975 wechselte der 1929 in Berlin geborene Lüdtke als Hauptmann der Bundeswehr zum Streitkräfteamt nach Bad Godesberg. Seinen Wohnsitz nahm er in Bad Bodendorf. Schon damals galt seine Liebe dem Schützenwesen. Und so trat er 1976 in die St. Sebastianus-Schützengesellschaft Bad Bodendorf 1927 e.V. ein. Eine steile Schützenkarriere folgte: 1977 wurde er Jungschützenmeister, 1982 Brudermeister, vom 5. Januar 1985 bis Januar 2005, 20 Jahre lang also, war er Bezirksbundesmeister. 1990 wurde er zusätzlich stellvertretender Diözesanbundesmeister. Nebenher setzte Lüdtke seine Naturverbundenheit als Jäger in die Praxis um. Anlässlich des Einkehrtags des Bezirksschützenbundes Rhein-Ahr 1931 am 6. März 2005 in Sinzig war Lüdtke zum Ehrenbezirksbundesmeister ernannt worden. Horst Lüdtke war mit Renate Lüdtke verheiratet, mit der er drei Töchter und zwei Söhne hatte.

Würdigungen[Bearbeiten]

Lüdtke habe im Bezirksverband "nicht nur Geschichte geschrieben, sondern den Verband auch 20 Jahre als Bundesmeister strukturiert und zukunftsorientiert geführt", sagte Bezirksbundesmeister Sigmund Belz bei der Verleihung des "Goldenen Sterns zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz" im Mai 2007 an den Ehrenbundesmeister in Remagen.