Mühlenteich Hönningen

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Der Mühlenteich führt heute noch Wasser.
Abzweig von der ...
... und Wiedereinmündung in die Ahr

Das Wasser des rund drei Kilometer langen Hönninger Mühlenteichs trieb bis in die 1940er Jahre die Getreidemühle und die Ölmühle in Hönningen an, die für den Bau der Ahrtalbahn abgerissen wurde.


Lage des Abzweigs von der Ahr[Bearbeiten]

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Lage der Wiedereinmündung in die Ahr[Bearbeiten]

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Chronik[Bearbeiten]

Die Situation am Mühlenteich nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 beschäftigte die Mitglieder des Bauausschusses der Gemeinde Hönningen während einer Sitzung im September vor Ort am Spielplatz der Gemeinde. „Wie es aussieht, hat der zuständige Landesbetrieb Mobilität (LBM) kein großes Interesse, den bei der Flut in Mitleidenschaft gezogenen Mühlengraben zu sanieren“, vermutete Ortsbürgermeister Jürgen Schwarzmann. „Wir als Gemeinde haben keine rechte Handhabe, wir können nur unsere Wünsche äußern“, sagte er. Die Kosten für die Sanierung des Grabens, der nach Meinung der Ratsmitglieder zum Ortsbild der Gemeinde gehört, würden sich auf einen höheren sechsstelligen Betrag belaufen, so Schwarzmann weiter. Alternativ zur Sanierung könnte der ehemals als Biotop wertgeschätzte Graben zugeschüttet werden. Das erschien den Ausschussmitgliedern jedoch nicht als gute Lösung. Deshalb wurde Schwarzmann beauftragt, nochmals das Gespräch mit den zuständigen Behörden und Planungsbüro zu suchen.[1]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Hönninger Wehr

Fußnoten

  1. Quelle: Ute Müller: Hönningen: Der Mühlengraben treibt um - Die Ortsgemeinde will eine Sanierung, doch der Landesbetrieb Mobilität zeigt wenig Interesse, in: Rhein-Zeitung vom 17. September 2022