Wappen der Gemeinde Leimbach

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Hermann-Josef Romes (v.l.), Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau, Hans-Peter Frings, Ortsbürgermeister von Leimbach (Gemeinde bei Adenau), und Landrat Dr. Jürgen Pföhler stellten im April 2005 das neue Wappen von Leimbach (Gemeinde bei Adenau) vor.

Seit Frühjahr 2004 kann Leimbach (Gemeinde bei Adenau) eine eigene Flagge führen. Landrat Dr. Jürgen Pföhler überreichte die Genehmigungsurkunde im April 2015 an Ortsbürgermeister Hans-Peter Frings. Die vom Landrat unterzeichnete Urkunde erteilt der Ortsgemeinde die Genehmigung, „Banner, Hängeflagge und hochrechteckige Hissflagge“ zu führen. Das Wellenkreuz in der Mitte steht für Kurköln, zu dem Leimbach früher gehörte; die Wellenform deutet auf den Gilgenbach und den Leimbach (Bach bei Leimbach) hin, der den Ortsteilen ihren Namen gab. Die vier Wappenfelder zeigen den silbernen Löwenkopf und Schindeln, die auf die ehemalige Zugehörigkeit des im April 2015 rund 570 Einwohner zählenden Dorfes zum kurkölnischen Amt Nürburg verweisen. Die silberne Lilie versteht sich als Attribut der Gottesmutter Maria, der Patronin der katholischen Wegekapelle „St. Marien“ Adorferhof. Die silberne Axt symbolisiert St. Matthias als Patron der Katholischen Filialkirche "St. Matthias" Leimbach. Hammer und Schlegel stehen für das Bergwerk, das von 1877 bis 1892 bei Gilgenbach betrieben wurde.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Leimbach zeigt jetzt Flagge - Weißer Fleck in Adenau kommt weg – Bürgerversammlung angekündigt, Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 22. April 2005