Weingut „Maibachfarm“ Ahrweiler

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Ahrweiler - Heinz Grates (875).jpg
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Alexander Weber bei einer Weinprobe mit Weinmajestäten
Das alte Haupthaus
Im Barrique-Keller
In diesem Gebäude ist der Hofladen untergebracht
Künstlicher Wasserfall zur Klimatisierung des Barrique-Kellers
Stall für 400 Schafe mit Glockentürmchen
Maibachfarm 08.jpg
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Die ehemalige Hühnerfarm im Maibachtal wurde im Jahr 1999 ausgebaut, erweiter und in ein Weingut umgewandelt. Das heutige Weingut „Maibachfarm“ liegt im Maibachtal einem Seitental des Ahrtals bei Ahrweiler oberhalb des Kalvarienbergs. Neben der Hühnerfarm gab es bis Ende der 1980er Jahre noch eine Kneipe „Zum Rotfuchs“ in der Nähe des Wanderparkplatzes Quarzkaul, dass heute ein Privathaus ist. Die neun Hektar Rebfläche des Weinguts Maibachfarm, das im Jahr 1999 gegründet wurde, werden nach ökologischen Prinzipien bewirtschaftet. Das Gut ist Mitglied im Verband der Bioland-Winzer. Seit einer gründlichen konzeptionellen und personellen Neustrukturierung Ende 2009/Anfang 2010 bewirtschaftet das Gut noch 9,5 Hektar Wein - verteilt auf mehr als 100 Parzellen zwischen Ehlingen und Rech. Maibachfarm-Weine werden bei der schweizerischen Delinat AG, bei der Naturian Ökoweine GmbH & Co. KG im nordhessischen Fuldabrück sowie im Ahrtal-Center gelistet. Außerdem beliefert die Farm weiterhin einige kleine Händler in Bonn. Der Gutsverkauf befindet sich im Ahr-Gourmet in der Innenstadt von Ahrweiler (Niederhutstraße).


Anschrift & Lage[Bearbeiten]

Im Maibachtal 100

Bad Neuenahr-Ahrweiler (Stadtteile Ahrweiler)

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Kontakt[Bearbeiten]

Leitung[Bearbeiten]

heute[Bearbeiten]

Vorgänger[Bearbeiten]

Eigentümerin[Bearbeiten]

Eigentümerin des Guts ist eine vermögende alte Dame aus Bonn.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Das Weingut Maibachfarm wurde im Rahmen der DLG-Bundesweinprämierung 2008 mit dem Bundesehrenpreis des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ausgezeichnet. 21 Betriebe aus sämtlichen deutschen Anbauregionen erhielten in diesem Jahr diese höchste Betriebsauszeichnung der deutschen Weinwirtschaft. Der Preis wird für besonders gute Gesamtleistungen in der aktuellen Bundesweinprämierung vergeben. Außerdem wurde die Maibachfarm mit dem DLG-Sonderpreis "Beste Collection" für sein trockenes Barrique-Sortiment ausgezeichnet.

Zwei Weine von der Maibachfarm wurden bei der Messe "Biofach 2009" mit dem Internationalen Bio-Weinpreis in Gold ausgezeichnet:

  • eine im Barrique ausgebaute 2006er Spätburgunder-Auslese aus dem Ahrweiler Rosenthal und
  • ein trockener 2007er Weißburgunder QbA aus dem Marienthaler Rosenberg.

Sonstiges[Bearbeiten]

Das Weingut „Maibachfarm“ ist aus einem Hühnerhof hervorgegangen, der vom Ehepaar Hildebrand geführt wurde.

Die Rhein-Zeitung berichtete im August 2009, der Betrieb stehe vor einem „Generationenwechsel“, wie Kellermeister Andreas Gatzmaga es formulierte. Sein Vater, Günter Gatzmaga, hatte elf Jahre zuvor, im Jahr 1998, die Geschäftsführung der ehemaligen Hühnerfarm übernommen. Ein Jahr später habe er den Betrieb um das Weingut erweitert. Mit der Umstellung auf Bio-Bewirtschaftung und mit ungewöhnlich hohen Investitionen in Ausbau, Erweiterung und Ausstattung des Betriebs sowie in den Ankauf von Weinbergsflächen zu Höchstpreisen habe die Maibachfarm seitdem "immer wieder für Gesprächsstoff in der Weinbranche der Region gesorgt", schrieb die RZ. Spekulationen habe es auch immer wieder über die Eigentümer des landwirtschaftlichen Anwesens gegeben. Allem Anschein nach legten sie großen Wert darauf, anonym zu bleiben.

Allen Gerüchten zum Trotz, die seit Wochen unter den Winzern an der Ahr kursierten, werde die Maibachfarm jedoch nicht geschlossen, versicherte der gelernte Landwirt, Winzer und Meisteranwärter Andreas Gatzmaga der RZ. Der Betrieb bleibe "im Großen und Ganzen so weiter bestehen wie bisher". Die Eigentümer seien gerade dabei, Entscheidungen, auch personeller Art, über die Zukunft der Farm zu treffen. Sobald die Würfel gefallen sind, werde die Öffentlichkeit informiert.

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Video[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]