Bürgerinitiative „Pro B 266 Neu“ Bad Bodendorf
Ziel der im Jahr 2001 gegründeten und heute nicht mehr bestehenden Bürgerinitiative „Pro B 266 Neu“ Bad Bodendorf war der zügige vierspurige Ausbau der Bundesstraße 266 in Troglage - so, wie er bei der Gründung in Prinzip in den Planungen vorgesehen war.
Gründung und Entwicklung
Pierre Mongeville hatte für den September 2001 zur Gründungsversammlung in die Winzergaststätte Bad Bodendorf eingeladen - nachdem er im Sommer 2001 bereits in Leserbriefen und Flugblättern den schnellstmöglichen Ausbau gefordert hatte. Teilnehmer der Versammlung waren auch der damalige Ortsvorsteher von Sinzig, Kurt Quarz, sein Westumer Kollege Bernd Kriechel (FWG) und der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber. Über den zügigen vierspurigen Ausbau der Bundesstraße 266 in Troglage als Vereinsziel herrschte gleich Einigkeit.
"Gekommen waren nur sehr wenige Bad Bodendorfer. Dafür aber auch Bürger etwa aus der Sinziger Rheinstraße, der Wallstraße und vor allen Dingen aus Westum", berichtete die Rhein-Zeitung am 17. September 2001, "denn die Anwohner dieser Straßen erhoffen sich mit dem Ausbau der B 266 in Bad Bodendorf den Wegfall der Funktion ihrer Straßen als Autobahn-Zubringer". So kam es, dass die Gründungsversammlung ein zweites Ziel formulierte und den Ausbau der Bundesstraße als gesamtstädtisches Verkehrsproblem sah. Wolfgang Kownatka wurde anschließend zum Sprecher gewählt.
Während der Sitzung wurde mehrfach an den im Jahr 1992 vom Stadtrat Sinzig gefassten Grundsatzbeschluss zum Ausbau der Bundesstraße erinnert. Initiator war damals Pierre Mongeville; Wolfgang Kownatka war Sprecher der Initiative.
Zur geplanten Vereinsgründung kam es jedoch nicht. Die Aktivitäten der Initiative schliefen rasch ein.