Friedhof Bad Neuenahr

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Der Friedhof umschließt die katholische St.-Willibrordus-Kirche.
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Grab von Willy Ahrem („Gerechter unter den Völkern“) und seiner Familie mit Grabmal aus dem Hemmesser Steinmetzbetrieb Kniel
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Der Friedhof Bad Neuenahr breitet sich rund um die katholische Pfarrkirche „St. Willibrordus“ im Ortsteil Beul aus. Auf diesem Gottesacker befinden sich u.a. die letzten Ruhestätten der ehemaligen Kur- und Spielbankdirektoren, namhafter Neuenahrer Hoteliersfamilien und zahlreicher prominenter Gäste der Badestadt. Zusätzlich verfügt der Friedhof über eine stattliche Anzahl an Grabkreuzen aus der Barockzeit der ehemaligen Kirchengemeinde Beul-Wadenheim in typisch rheinischer Machart. Viele davon wurden in Weibern angefertigt.


Lage[Bearbeiten]

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Chronik[Bearbeiten]

Gerd Kaul, Mitglied des Ortsbeirats Bad Neuenahr, regte im Februar 2019 an, die ehemalige Leichenhalle zu einem Kolumbarium umzubauen. In dem kleinen Gebäude mitten auf dem Friedhof wurden nur noch Baumaterialien gelagert; bei Begräbnissen wurde die Halle längst nicht mehr genutzt. Ein gepflegtes Kolumbarium könne nur von Vorteil sein, weil sicherlich auch viele Gäste der Landesgartenschau 2022 Kirche und Friedhof besuchen würden. Dem schloss sich der Ortsbeirat einstimmig an.[1]

Persönlichkeiten[Bearbeiten]

August Lenné, Clementine Lützow und Felix Rütten (Grab eingeebnet)

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Sternenkinder-Gräberfeld[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Wird aus Kapelle Kolumbarium? Ortsbeirat möchte, dass Urnen stilvoller beigesetzt werden können, in: Rhein-Zeitung vom 9. Februar 2019