Junggesellenverein Altenahr von 1820 e.V.

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Der Junggesellenverein Altenahr von 1820 e.V. wurde 1820 gegründet und zählt im April 2020 15 Mitglieder. Neben dem Maibaumstellen veranstatet der Verein ein Rabbesfest an Pfingsten und die Martinskirmes mit Sibbeschröm-Tturnier.


Chronik[Bearbeiten]

Beim Festkommers anlässlich des 185-jährigen Bestehens des Junggesellenvereins im April 2005 übergab der damalige Altenahrer Ortsbürgermeister Albrecht Kreiten das verschollen geglaubte Stammbuch des Junggesellenvereins an Thomas Karutz, den Präsident der Altenahrer Junggesellen. Außer dieser Chronik gibt es keine Dokumentation über das Gründungsjahr 1820. Das Stammbuch enthält Daten des ältesten Altenahrer Vereins von 1820 bis einschließlich 1978. Der Junggesellenverein zählt bei seinem Jubiläum 17 Mitglieder. Vier Jahre zuvor waren es nur noch vier.[1]

Kai Kreuzberg wurde 2017 zum Vorsitzenden gewählt.

Im Dezember 2021 wurde Dominik Zimmermann zum neuen Präsidenten gewählt. Mit ihm gewählt wurde ein stark verjüngter Vorstand, bestehend aus Julius Knieps als Vizepräsident, Jakob Carnott als Kassierer, Michael Mönch als Schriftführer und Jonas Zimmer als Fähnrich. Neben der [St.-Martin-Kirmes Altenahr|St.-Martin-Kirmes] mit dem in der Region bekannten Sibbeschröm-Turnier veranstaltet der Junggesellenverein das sogenannte „Rabbesfest“ an Pfingsten auf der Schutzhütte „Eifelblick“. Außerdem ist er mit Getränkestand am Altenahrer Oster- und Weihnachtsmarkt vertreten. An letzterem werden hinzukommend frisch geschlagene Weihnachtsbäume verkauft. Im Juni 2023 zählte der Verein 20 aktive Mitglieder.

Vom 16. bis 18. Juni 2023 feierte der Verein sein 200-jähriges Jubiläum, was bedingt durch die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe erst 2023 stattfinden konnte, obwohl es schon für das Jahr 2020 anstand. Gefeiert wurde in einem Festzelt auf dem Parkplatz am Bahnhof Altenahr. Am Freitag spielte die Tanz- und Party-Band Wömbe Jonge. Samstags legte dann DJ AxisGalaxis auf. Darauf folgte dann am Sonntag der Festkommers mit musikalischer Unterhaltung durch das Blasorchester Altenahr.

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

http://www.jgv-altenahr.de

Fußnoten

  1. Quelle: Altes Stammbuch tauchte wieder auf, rundschau-online.de vom 10. April 2005