Lions-Club Remagen

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Der Lions-Club Remagen wurde im Juni 2010 gegründet. 25 Mitglieder unterzeichneten am 30. Juni 2010 die Gründungsurkunde, die anschließend – zusammen mit anderen notwendigen Unterlagen – an die Hauptzentrale der Lions in Oak Brook, Illinois/USA, geschickt wurden. Dort wurde über die Aufnahme des Clubs entschieden.


Sonstiges[Bearbeiten]

Nach der feierlichen Übergabe der Charter-Urkunde im Bahnhof Rolandseck im Januar 2011 fand der Club offiziell Aufnahme in die Internationale Lions Vereinigung. Er ist damit einer von insgesamt 101 Clubs, die im Distrikt 111 Mitte Süd (MS) organisiert sind. Der Distrikt Mitte Süd umfasst die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland.

Bei der Charterfreier im Januar 2011 konnte Gründungspräsidentin Rosemarie Bassi Lions-Vertreter aus Bad Neuenahr, Neuwied, Andernach, Mayen, Maria Laach und Vallendar begrüßen. In ihren Reden gratulierten neben Immediate Past-Distrikt-Governor Heribert Häusler (LC Alzey), Zonen Chairperson Brunhilde Frings (LC Laacher See), der zertifizierte Beratende Lion, Jürgen Eigenbrod (LC Bad Ems), die Präsidentin des Partner-Clubs Bad Neuenahr-Ahrweiler, Jutta Kurtenbach, und der Stadtbeigeordnete Hans Joachim Bergmann.

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, laute der Leitspruch, dem sich die Remagener Lions verpflichtet fühlten, sagte Bassi. Deshalb mache es sich der Club zur Aufgabe, insbesondere Institutionen in der Region Remagen/Unkel zu unterstützen. Dabei werde man das Augenmerk verstärkt auf Jugendliche und Kinder, aber auch auf ältere Mitbürger legen.[1]

3000 Euro übergaben Eva Werning und Clubfreunde im März 2014 für die Kulturwerkstatt Remagen. Das Geld stammte aus dem Erlös eines Benefizkonzertes mit dem Landespolizeiorchester und war für den Bau einer Behinderten- und Seniorentoilette bestimmt. Rolf Plewa und Werner Meyer vom Förderverein "Altes Jugendheim Remagen" e.V. und Bürgermeister Herbert Georgi bedankten sich für die Spende.[2]

Eva Werning gab im Sommer 2014 im Rheinhotel Schulz in Unkel Glocke und Präsidentennadel an ihren Nachfolger Hermann-Josef Becker aus Rheinbreitbach weitergab. Mehr als 16.000 Euro stellte der Club während ihrer Regentschaft zur Verfügung. Schulen, Kindergärten und Tafeln in den Verbandsgemeinden Unkel und Linz sowie in Remagen und Umgebung profitierten.[3]

Ulrike Jossen übergab das Präsidenten-Zepter zum 1. Juli 2017 an ihren Nachfolger Günter Wragge. Bedeutende Projekte während Jossens Präsidentschaft seien der erste Lions-Adventskalender und das ausverkaufte Konzert des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz in Remagen, lobte Wragge. Insgesamt seien mehr als 12.000 Euro zur Unterstützung sozialer Projekte verteilt worden, etwa an die Aktion Weihnachtslicht, das Frauenhaus Bad Breisig, die Hospizbewegung Bad Honnef, die Ahrweiler Tafel, die Bürgerstiftung Remagen und den Reitverein Bruchhausen für die integrative Arbeit mit Behinderten.[4]

Katharina Apitius übergab die Tischglocke zum 1. Juli 2019 an ihren Nachfolger Guido Leiwig übergeben. Turnusgemäß trat er für das Lionsjahr 2019/2020 als zehnter Präsident an die Spitze des Clubs.[5]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: General-Anzeiger vom 1. Februar 2011
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 19. März 2014
  3. Quelle: Rhein-Zeitung vom 8. Juli 2014
  4. Quelle: Rhein-Zeitung vom 4. Juli 2017
  5. Quellen: Lions Club reicht die Tischglocke weiter – Leiwig will neue Aktivitäten für die gute Sache anstoßen, in: Rhein-Zeitung vom 4. Juli 2019, und Lions Club Remagen Unkel: Guido Leiwig übernimmt von Katharina Apitius, blick-aktuell.de vom 2. Juli 2019