Mühlenberg

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Die Südflanke des Mühlenbergs in den Farben des Frühherbstes.
Der Waldsportplatz auf dem Mühlenberg.
Die Mühlenberg-Beschilderung ist nicht überall auf dem neuesten Stand.
Diese Stumpeiche diente einst als Grenzbaum zwischen den ehemaligen Gemeindewäldern Westum und Sinzig.

Der Mühlenberg erhebt sich zwischen Sinzig im Osten und seinen Stadtteilen Bad Bodendorf und der Ahr (im Norden) sowie Westum und Löhndorf im Süden. Westlich schließt sich Ehlingen an. Von Bevölkerung und Gästen wird der Mühlenberg intensiv als Wander-, Langlauf- und Naherholungsgebiet genutzt. Auf dem Berg gibt es einen Waldsportplatz, einen Kinderspielplatz, Grill- und Wanderhütten, einen Hundesportplatz und etliche Kilometer Wanderwege. Im Mittelalter diente der Märkerwald als Holzlieferant für die Anteilseigner. Ende des 19. Jahrhunderts sind die Eichenwälder als Niederwälder für die Gewinnung von Lohe für die Ledergerbung genutzt worden. Im frühen 20. Jahrhundert wurden die unwirtschaftlichen Lohhecken in Nadelholzbestände umgewandelt. In den letzten Jahrzehnten sind die Nadelholzreinbestände zu Mischbeständen umgebaut worden. Die Waldbestände erfüllen unterschiedliche ökologische Funktionen und sollen der Produktion des nachwachsenden Rohstoffes Holz dienen.


Lage[Bearbeiten]

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Weitere Bilder[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Videos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Franz J. Burghardt: Die Besitzer des Sinziger Märkerwaldes im 13. und 14. Jahrhundert, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1984