Passionsweg Schuld

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Station 1
Station 1
Station 2
Station 2
Station 3
Station 3

Im Passionsspielort Schuld, in dem bis 2004 sieben Mal Passionsspiele aufgeführt wurden, gibt es auch einen Passionsweg mit fünf Stationen, der von oberhalb der katholischen Pfarrkirche „St. Gertrud“ bis zur 700 Meter entfernten Schornkapelle und Freilichtbühne verläuft. Die Stationen haben die Form von Bildstöcken, die aus Naturstein gemauert wurden. Innen befinden sich Reliefs, ebenfalls aus Naturstein geschlagen.


Stationen-Standorte[Bearbeiten]

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Sonstiges[Bearbeiten]

Der Sieben-Schmerzen-Weg beginnt an der Pfarrkirche „St. Gertrud“. Wenn man von dort den Berg hinaufsieht, sieht man die steinernen Bildstöcke, die den parallel zur Kreisstraße 16 verlaufenden Weg hinauf zur Schornkapelle säumen. Im Jahr 1972 war die Pietà aus dieser mehr als 300 Jahre alten Kapelle gestohlen worden. Anhand von Fotografien schnitzte der in Adenau lebende Bildhauer Georg Gehring deshalb im Jahr darauf eine originalgetreue neue Pieta - ebenfalls aus Eichenholz. Im Jahr 1976 wurde der Pilgerweg um sechs Stationen erweitert. Sie stellen die schmerzvollen Ereignisse aus dem Leben Marias von der Flucht nach Ägypten bis hin zur Grablegung Jesu dar. Der Weg endet in einer ehemaligen Parkbucht mit zwei Stationen, die von jeweils zwei Lebensbäumen eingerahmt werden. Das dort ebenfalls dargestellte Leiden Christi schlägt die Brücke zu den klassischen Kreuzwegen. Die siebte und zugleich letzte Station verbirgt sich hinter den meist verschlossenen Türen der Schornkapelle.[1]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Sebastian Kirschner: Zwei Kreuzwege im Kreis Ahrweiler vereinen Landschaftseindrücke, frische Eifelluft und Besinnung, in: General-Anzeiger vom 8. April 2020