Rheinanlagen Brohl

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In den Rheinanlagen steht ein Separatisten-Denkmal.
Im Frühling 2015 wurde dieser 32 Tonnen schwere Findling an der Grenzen zum Hafen Brohl in den Rheinanlagen platziert.
Gedenkstätte zur Erinnerung an das Todesopfer, das der Tornado am 21. August 2006 in Brohl forderte

In den Brohler Rheinanlagen befinden sich u.a. der Aalschokker "Katharina" und das Separatisten-Denkmal Brohl, eine öffentliche Toilettenanlage, ein Kinderspielplatz und ein Imbissstand mit Biergarten. Durch die Anlagen verläuft der Gleisanschluss des Brohler Hafens an den Vulkan-Expreß. Unterhalb der Anlagen schließt sich der Hafen Brohl an, oberhalb der Sportplatz Brohl. Im Osten werden die Anlagen vom Rhein begrenzt, im Westen von der Koblenzer Straße/Bundesstraße 9. Von der Dorfmitte aus sind die Anlagen über eine Fußgänger-Unterführung unter der Bundesstraße 9 erreichbar.


Lage[Bearbeiten]

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Chronik[Bearbeiten]

Im Mai 2015 platzierte die Gemeinde Brohl-Lützing in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein "Aalschokker Katharina" e.V. Brohl und dem Hafenamt Brohl in den Rheinanlagen einen 32 Tonnen schweren Findling als weiteres Gestaltungselement. Der Felsbrocken wurde Ende 2014 vom Wasser- und Schifffahrtsamt bei Fornich unweit der Fahrrinne aus dem Rhein geborgen. Ein Spezialschiff der Wasserbehörde aus Brohl legte den Stein zunächst auf der Kaimauer ab. Der Bad Breisiger Gartenbaubetrieb Franz-Josef Kraus transportierte den Findling dann an seinen neuen Platz am Brohler Hafen. Ortsbürgermeister Michael Schäfer hatte den Standort zusammen mit dem Kulturverein ausgesucht. "Das Umfeld des Findlings wird in den nächsten Wochen noch von dem Bauhof der Ortsgemeinde gestaltet", berichtete der General-Anzeiger, "der Kulturverein plant, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde in Kürze noch eine Tafel aufzustellen, die die geologische Geschichte des Steins erzählt."[1] Im Frühjahr 2016 wurde eine Infotafel an dem Findling angebracht. Die von Paul Delfs gestaltete Tafel informiert über die Herkunft des Steins aus dem Lavastrom „Hohe Buche“ und dessen geologische Geschichte. Außerdem wird über die Bergung des etwa 32 Tonnen schweren Gesteins aus dem Rhein durch ein Spezialschiff berichtet und eine historische Aufnahme des erstarrten Lavastroms gezeigt.[2]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

https://www.blick-aktuell.de/Berichte/Buerger-verhindert-Diebstahl-576640.html

Video[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Findling aus dem Rhein liegt jetzt in den Brohler Grünanlagen - Ein Felsbrocken von 32 Tonnen, general-anzeiger-bonn.de vom 28. Mai 2015
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 23. März 2016