St.-Antonius-Kirmes Kreuzberg

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Kalkstein-Statue des des heiligen Antonius in der Nische über dem Portal der Burgkapelle „St. Antonius“.

Die St.-Antonius-Kirmes Kreuzberg, die jährlich am 17. Januar zu Ehren von St. Antonius dem Eremit, dem Schutzpatron der zu Burg Kreuzberg gehörenden Kapelle, gefeiert wird, ist keine Kirmes mit Schießbude, Karussell und Bierpavillon, sondern eine reine Gasthof-Kirmes.


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Chronik[Bearbeiten]

Im Jahr 2008 versuchte die Arbeitsgemeinschaft "Antonius-Kirmes Kreuzberg" erstmals mit Nachtwächtertouren im Rahmen der Kirmes, Bürgern und Besuchern geschichtsträchtige Orte in Kreuzberg näher zu bringen – angefangen bei der ehemaligen Eichen-Lohe-Mühle über den Bahnhof Kreuzberg und das Bahnbetriebswerk Kreuzberg bis hin zum einstigen Luftschutzkeller, den ehemaligen Bunkern, der ehemaligen Volksschule sowie Burgvorhof und Burgkapelle „St. Antonius“.

Im Jahr 2009 wurde das Thema „Kreuzberg in der Kriegs- und Nachkriegszeit“ beleuchtet. Fast ein Jahr lang hatten die Mitglieder der AG „Antonius-Kirmes Kreuzberg“ in Archiven und Chroniken recherchiert und mit noch lebenden Zeitzeugen gesprochen, um Gästen fundierte und detaillierte Einblicke in die Ortsgeschichte zu ermöglichen.

Zum Namensfest des St. Antonius am 17. Januar 2010 kehrte eine Kalkstein-Statue des Heiligen an ihren angestammten Platz in der Nische über dem Portal der Burgkapelle zurück. Der Kreuzberger Bildhauer und Restaurator Rudolf P. Schneider hatte zuvor Fehlstellen an der aus dem 18. Jahrhundert stammende Plastik ergänzt, und der Kreuzberger Kirchenmaler Markus Simons reinigte und festigte den Stein und glich die Ergänzungen dem Original farblich an.

Siehe auch[Bearbeiten]