St.-Barbara-Kirmes Weibern

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Veranstaltungsplakat 2017

Die St.-Barbara-Kirmes hat als Fest der Steinhauer eine lange Tradition in Weibern. Denn die heilige Barbara ist nicht nur die Patronin von Pfarrei und Pfarrkirche, sondern auch die Schutzpatronin der Bergleute, Steinbrecher, Steinhauer und Steinmetze. Mit der Neuauflage der St. Barbara-Kirmes Weibern (Winterkirmes) belebte der Steinhauerverein Weibern im Jahr 1997 eine alte Steinmetz-Tradition wieder.


Chronik[Bearbeiten]

Mehr als 20 Jahren lang luden die Weiberner Steinhauer in den Mehrzwecktrakt der Robert-Wolff-Halle zum Feiern ein. Im Winter 2016/2017 fiel die Winterkirmes nach 23 Jahren erstmals aus. „Wir fühlten uns in Anbetracht eines sehr arbeitsreichen Jahres personell nicht in der Lage, diese Veranstaltung auch noch zu stemmen“, sagte Heinrich Josef Müller-Betz bei der Jahreshauptversammlung des Steinhauervereins im April 2017. Er fügte hinzu, dass dieses ehemalige Patronatsfest der katholischen Pfarrgemeinde "St. Barbara" Weibern an Zugkraft eingebüßt habe. Das solle sich aber ändern: Auf Vorschlag des Präsidiums wurde ein Festausschuss gegründet, dem neben Helmut Reuter als erfahrenem Ex-Vorstandsmitglied drei junge Männer angehören: Martin Ebert, René Dahm und Vinzenz Baly.[1]

Im Dezember 2017 richteten die Steinhauer die Kirmes aber wieder aus.[2]

Siehe auch[Bearbeiten]

St. Barbara

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Hans-Josef Schneider: Steinhauer wollen Barbarakirmes wiederbeleben – Festausschuss soll sich um Weiberner Traditionsfest kümmern- Mitglieder geehrt, in: Rhein-Zeitung vom 21. April 2017
  2. Quelle: Hans-Josef Schneider: Barbarakirmes feiert Auferstehung – Festkonzept des Steinhauervereins geht in diesem Jahr auf, in: Rhein-Zeitung vom 5. Dezember 2017