Christine Wießmann

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Christine Wießmann (* 4. April 1945) aus Remagen ist Mitglied und war langjährige Sprecherin der SPD-Fraktion des Stadtrats Remagen. Nach mehr als 30 Jahren gab sie dieses Amt im November 2021 an Sabine Glaser ab.[1]


Vita[Bearbeiten]

Für ihr Engagement in der Kommunalpolitik wurde Christine Wießmann im Mai 2006 in Koblenz mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz geehrt. Während eines Festakts hob Hans-Dieter Gassen, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, die zahlreichen Ehrenämter sowie den stets unerschrockenen und tatkräftigen Einsatz der Remagenerin hervor. Als eine der ersten Frauen im Kreistag Ahrweiler habe Wießmann in 24-jähriger Amtszeit mehrere Großprojekte begleitet und wichtige Anliegen für die Stadt Remagen und den Kreis Ahrweiler voran gebracht. Eine Wegmarke sei die Eröffnung des RheinAhrCampus Remagen gewesen. Neben dem Engagement in politischen Gremien habe Wießmann als Wahlvorsteherin seit drei Jahrzehnten für einen reibungslosen Ablauf bei jeder Wahl gewirkt. Zudem wirke sie ehrenamtlich als Richterin am Landgericht Koblenz. Auch soziales Engagement schreibe die Politikerin groß. 1976 habe sie den AWO-Ortsverein Remagen und Kripp mitgegründet und sei während ihrer Amtszeit als Vorsitzende dort maßgeblich an der Gründung der Kleiderkammer beteiligt gewesen. Darüber hinaus habe sie eine Hausaufgabenbetreuung sowie einen regelmäßigen Spielkreis für behinderte Kinder initiiert.[2]

Im März 2016 wurde Wießmann vom Ortsbeirat Remagen mehrheitlich in geheimer Abstimmung zur stellvertretenden Ortsvorsteherin von Remagen gewählt. Ihr Vorgänger Marcel Möcking legte sein Amt zum 15. März 2016 nieder und schlug Wießmann als seine Nachfolgerin vor.[3]

Mandat[Bearbeiten]

Ortsbeirat Remagen (2009-2014)

Weblink[Bearbeiten]

facebook.com: Christine Wiessmann

Fußnoten

  1. Quelle: SPD Stadtverband Remagen: Staffelwechsel in Ratsfraktion, blick-aktuell.de, 16. November 2021
  2. siehe auch: Remagen und Kripp: Die Arbeiterwohlfahrt steht gut da, general-anzeiger-bonn.de vom 19. November 2013
  3. Quelle: Rhein-Zeitung vom 19. März 2016