Manfred Schmickler

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Der Zimmerermeister und Holzbauunternehmer Manfred Schmickler (* 15. November 1934, † 31. März 2016) gestaltete über Jahrzehnte das öffentliche Leben in seinem Heimatort mit – als Kommunalpolitiker, Vereins- und Vorstandsmitglied sowie als Förderer und Sponsor. Die Löhndorfer Schützenhalle und die Heidehütte tragen seine Handschrift. In nahezu sämtlichen Vereinen seines Heimatort war er aktiv.[1]


Vita[Bearbeiten]

1969 wurde er Mitglied der Freien Wählergruppe Sinzig. Von 1984 bis 1995 war er Mitglied des Stadtrats Sinzig, Vorsitzender der FWG-Fraktion und Mitglied verschiedener Ausschüsse des Stadtrats Sinzig. Von 1984 bis 1989 war Manfred Schmickler Ortsvorsteher von Löhndorf.

Darüber hinaus gehörte Manfred Schmickler fast 25 Jahre lang dem Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer Koblenz an. Er selbst bildete in seinem Unternehmen fast 100 Lehrlinge aus. 34 Jahre lang war Schmickler Brudermeister der St. Hubertus Kleinkaliber Schützengilde Löhndorf 1898 e.V.. Er und seine Ehefrau Mathilde waren mehrfach Königspaar des Vereins sowie Bezirkskönigspaar.

50 Jahre lang war Manfred Schmickler Pächter der Löhndorfer Feldjagd.

Schmickler starb nach schwerer Krankheit am 31. März 2016.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

In Anerkennung seiner Verdienste wurde Manfred Schmickler mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.[2]

Fußnoten

  1. Quelle: Nachruf in der Rhein-Zeitung vom 5. April 2016
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 28. Juli 2010