Rosemarie Bongart

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Rosemarie Bongart (* 2. März 1931 in Remagen als Rosemarie Clemens, † 26. Juni 2017) gründete 1996 den Mundartkreis Sinzig.


Vita[Bearbeiten]

Am 30. April 1951 gaben sich Rosemarie und Heinz Bongart (* 28. Oktober 1929 in Lind) das standesamtliche Ja-Wort, den kirchlichen Segen gab es ein halbes Jahr später in der Katholischen Pfarrkirche "St. Peter" Sinzig. Nach einer dreijährigen Anstellung im Einkauf der Firma Agrob war Rosemarie Bongart 14 Jahre lang als Sekretärin eines Bonner Architekten beschäftigt. Judith Schumacher schrieb am 3. Juni 2011 in der Rhein-Zeitung:

Kennzeichnend für ihr Leben war ihr nicht nachlassendes Bemühen, die Erinnerung an alte Zeiten zu bewahren. Das tat sie zum einen mit ihrem Buch „Für en Grosche Kamelle“ – ein authentischer Blick auf das Leben am Rhein zu Kriegs- und Nachkriegszeiten. Den englischen Autoren Martin Middlebrook führte sie für sein Werk „In der Nacht, als die Bomber starben“ zu den Plätzen, wo in der Sinziger Umgebung englische Piloten starben. Auch steuerte sie das Ihre zu Hans Dollingers „Kain, wo ist dein Bruder?“ bei, schrieb für die Rhein-Zeitung über den Weihnachtstag 1944, schreibt aktuell für das nächste Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler und war lange Zeit im Verein zur Förderung der Denkmalpflege und des Heimatmuseums in Sinzig e.V. und als Mitgründerin im Mundartkreis aktiv. 14 Jahre lang leitete sie für die Arbeiterwohlfahrt die Sinziger Stadtranderholung und gehörte zehn Jahre dem Jugendwohlfahrtsausschuss des Kreises an.

Im Juni 2011 hat das Ehepaar Bongart drei Töchter, vier Enkel und einen Urenkel. Rosemarie Bongart arbeitete in der Verwaltung der Sinziger „Plattenfabrik“, heute Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG - Werk Sinzig, später als hauptamtliche Mitarbeiterin der Arbeiterwohlfahrt.[1]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: General-Anzeiger vom 2. Juni 2011