Katholische Pfarrkirche „St. Peter“ Sinzig

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Triptychon
Das Herz von Sinzig: Der Kirchplatz mit der Pfarrkirche „St. Peter“, dem Rathaus (vorne) und dem Luna-Park (unterer Bildrand).
Es grünt und blüht der Mai.
St Peter Sinzig 11.jpg
„St. Peter“, vom Kirchplatz aus fotografiert
Pfarrkirche Sinzig 11.jpg
Sinzig - Heinz Grates (138).jpg
Blick zur Walcker-Orgel
Lithografie aus dem Jahr 1843.
Pfarrkirche Sinzig 12.jpg
Sinzig - Heinz Grates (143).jpg
Die Mumie des Vogts von Sinzig (Johann Wilhelm von Holbach) wurde einige Jahre in der Taufkapelle der Pfarrkirche aufbewahrt.
Die katholische Pfarrkirche "St. Peter" Sinzig vom Gebäude des Amtsgerichts Sinzig an der Barbarossastraße aus fotografiert.
Aquarell aus dem Jahr 1856.
Stahlstich aus Ansichten vom Rhein, William Tombleson, um 1840.
Voss 2.jpg
Kirchplatz Sinzig 2.jpg
Mitte der 1950er Jahre

Die etwa um 1225 bis 1241 erbaute katholische Pfarrkirche „St. Peter“ am Kirchplatz von Sinzig, eine dreischiffige Pfeileremporenbasilika, zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten der Spätromanik im Rheinland und ist für Fachleute ein Hauptwerk der späteren Stauferzeit am Rhein. St. Helena soll die Kirche erbaut haben.[1]


Standort[Bearbeiten]

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Geschichte und Architektur[Bearbeiten]

In "Sentiacum", einem wichtigen Ort an der Straße von Frankfurt nach Aachen, dem Krönungsort der deutschen Könige, gab es bereits im 9. Jahrhundert eine Kapelle, die dem heiligen Petrus geweiht war.

St. Peter ist ein spätromanischer Prachtbau, der für damalige Sinziger Verhältnisse eigentlich überdimensioniert war. Aber der Kaiser gab das Geld für den Bau, der wohl um 1225 begann. 16 Jahre später, am 15. August 1241 (Mariä Himmelfahrt) wurde die Kirche geweiht – seitdem wird in Sinzig immer am Wochenende nach diesem Feiertag Kirmes gefeiert.

In der Kirche gibt es einen farbenfrohen Email-Kreuzweg und, in einer Seitenkapelle, einen Christus-Korpus von Egino Günter Weinert.

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Veranstaltungen[Bearbeiten]

Heiligen-Standbilder[Bearbeiten]

Außenansichten[Bearbeiten]

Innenansichten[Bearbeiten]

Kreuzweg-Stationen[Bearbeiten]


Siehe auch[Bearbeiten]

Videos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Im Abendrot

Fußnoten

  1. Quelle: Klaus Flink: Quellen und Bemerkungen zur Geschichte der Stadt Sinzig, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1978