Heinz-Josef Kreusch

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Heinz-Josef Kreusch (* etwa 1942 in Bad Godesberg) aus Heimersheim ist Mitgründer der 1984 gegründeten Brieftauben-Reisevereinigung Rhein-Ahr e.V. und von Anfang an Vorsitzender der Vereinigung, deren Geschäfte seine Ehefrau Irmenhild führt. Kreusch sei der „Taubenpapst des Ahrkreises“, hieß es am 30. Mai 2012 in der Rhein-Zeitung. Im Januar 2009 und im Januar 2012 wurde Kreusch als Beisitzer in den Vorstand des CDU-Ortsverbands Heimersheim/Heppingen gewählt.[1] Bei der Kommunalwahl 2009 ist Kreusch in den Ortsbeirat Heimersheim gewählt worden. Und im November 2015 ist er als Beisitzer im Vorstand des Kreisverbands Ahrweiler der Senioren-Union bestätigt worden.[2]


Anschrift[3][Bearbeiten]

Grabenstraße 12

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler (Stadtteil Heimersheim)

Kontakt[Bearbeiten]

Mandate[Bearbeiten]

Keusch ist in der Wahlperiode 2009 bis 2014 Mitglied folgender Ausschüsse des Stadtrats Bad Neuenahr-Ahrweiler:

und

Vita[Bearbeiten]

Im Alter von sieben Jahren hatte Heinz Kreusch seine ersten eigenen Tauben. „Das war 1949, als ich mit sieben Jahren mein Sparschwein geschlachtet und mir für drei Mark zwei Tauben gekauft habe,“ verriet Kreusch einmal der Rhein-Ahr-Rundschau, und „mich fasziniert ihre Fähigkeit, aus 500 Kilometern Entfernung unbeirrt nach Hause zu fliegen“, sagt er.

Der gebürtige Bad Godesberger wohnte zunächst in Ehlingen und zog später nach Heimersheim um. Er wurde zum jüngsten Mitglied des Brieftaubenvereins Bad Neuenahr um den Vorsitzenden Willi Pollig. Im Dezember 1980 gründete Kreusch als Vorsitzender gemeinsam mit sieben Züchtern den Brieftauben-Zucht-Verein (BZV-7204) mit Sitz in Heimersheim. Aus dem kleinen Verein entwickelte sich im Herbst 1984 die Brieftauben-Reisevereinigung (RV) Rhein-Ahr e. V.[4]

Ihn fasziniere die Fähigkeit der Tauben, aus 500 Kilometern Entfernung unbeirrt ihren Weg nach Hause zu finden, sagte Kreusch der Rhein-Zeitung. Seine Lieblingstaube habe im Jahr 1990 gelebt. Einen Namen habe sie nicht gehabt, sondern lediglich die Bezeichnung „711“. 1990 absolvierte diese Taube elf von zwölf Flügen als Siegerin – bis sie einem Greifvogel, vermutlich einem Wanderfalken, zum Opfer fiel.[5]

Fußnoten