Ingrid Lindlahr

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Die aus Sinzig stammende, dann aber nach Bad Neuenahr (Im Schwertstal 25) umgezogene Ingrid Lindlahr (* 23. März 1934 in Sinzig, † 24. Januar 2020), war mit Heinz Lindlahr (†) verheiratet und Mutter von drei Töchtern. Mit ihren Werken in Seide und Acryl erarbeitete sie sich einen Namen als Malerin. Viele Jahre war Ingrid Lindlahr Dozentin für Seidenmalerei bei der Katholischen Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler. Außerdem war sie langjährige Vorsitzende des Kirchenchors der katholischen Pfarrgemeinde „St. Marien und Willibrord“ Bad Neuenahr und sie war in der katholischen Frauengemeinschaft aktiv.


Sonstiges[Bearbeiten]

Im November 2011 wurde im Amtsgericht Sinzig eine Ausstelng unter dem Titel „Gemalte Träume“ mit Bildern von Ingrid Lindlahr eröffnet. „Einmal vom Rausch der Farbe gepackt, ist Ingrid Lindlahr nie mehr davon losgekommen“, berichtete der General-Anzeiger (GA) am 3. Dezember 2011. „Alles, was sie bewegt, versucht sie bildhaft umzusetzen“, betonte Laudator Otto Kley bei der Vernissage. Der GA berichtete weiter:

Generell sind in Ingrid Lindlahrs Seidenmalerei Mensch und Natur im Einklang und die Erdenbewohner freuen sich ihres Daseins. Der tatsächlichen Not und Schrecken in der Welt ist sich Lindlahr durchaus bewusst. Aber sie malt dagegen an, gemäß ihrem Motto: „Es gibt auch das Schöne, man muss nur hinsehen.“

Beim Cäcilienfest des Kirchenchors der Katholischen Pfarrgemeinde „St. Marien und Willibrord“ im November 2012 wurde Ingrid Lindlahr von Pastor Peter Dörrenbächer für 40-jähriges Singen im Chor, davon 12 Jahre als Vorsitzende, ausgezeichnet. Schon 1972 war sie für den damaligen Kinderchor der Rosenkranz-Pfarrei verpflichtet worden; lange Jahre ist sie als stellvertretende Vorsitzende aktiv gewesen.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Kirchenchor Bad Neuenahr: Ingrid Lindlahr beim Cäcilienfest geehrt, general-anzeiger-bonn.de vom 29. November 2012