Sammlungsmagazin der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

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Immer wieder erhält die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler Nachlässe mit Dingen von künstlerischem oder historischem Wert – darunter Dinge des täglichen Lebens, Dokumente und Kunstwerke. Aus diesen Stiftungen entstand, insbesondere nach der Schließung des Museums der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler im November 2013, das nicht öffentlich zugängliche Sammlungsmagazin der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Das Magazin enthält mehr als 3500 Einzelstücke (Stand: Mai 2018).


Ansprechpartnerin[Bearbeiten]

Heike Wernz-Kaiser

Chronik[Bearbeiten]

Im Jahr 1984 erhielt die Stadt 69 Werke des Malers Pitt Kreuzberg. Der Maler Alfred Puth übergab 2009 ein umfangreiches Konvolut an 1970er-Jahre-Grafiken. Im Magazin werden Werke von Jean Nicolas Ponsart, Carl Weisgerber, Hans Matschulla, Ernst Kley und vielen anderen auch über die Region hinaus bekannten Künstlern aufbewahrt. Auch historische Figuren der Hutenheiligen von Ahrweiler und ein Modell der mittelalterlichen Stadt Ahrweiler werden im Magazin verwahrt. In dem Magazin werden auch einzelne, besonders wertvolle Möbel aufbewahrt, historische Gerätschaften aus dem Weinberg, einige der ersten Apollinaris-Tonkrüge sowie Kriegsgeschirr aus Blech. Alles wird in Kisten und Regalen kühl und trocken gelagert. Die Rhein-Zeitung berichtete über das Magazin: „Aufgekauft wird allerdings so gut wie nichts. Ein Etat von 3000 Euro lässt da wenig Spielraum.“[1]

Im städtischen Sammlungsmagazin werden nicht aufbewahrt:

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Jochen Tarrach: Kunst und Geschichte im Keller – Sammlungsmagazin beherbergt Werke von überraschender Vielfalt und Qualität, in: Rhein-Zeitung vom 7. Mai 2018