Otto Simons
Otto Simons (* 17. November 1902, † 17. Juni 1984) war Bauer, Winzer, Pensionsbesitzer, Karnevalist und kurzzeitig Vorsitzender des örtlichen Verkehrsvereins in Bad Bodendorf. Sein Beispiel möge stellvertretend stehen für eine ganze Generation von Männern, die zwar das Glück hatten, zwei Weltkriege zu überleben – aber auch das Pech, dass ihre Lebenspläne zwei Mal vom Krieg zunichte gemacht wurden. Ein Großteil der Kräfte dieser Generation wurde durch den Wiederaufbau verbraucht.
Vita
Otto Simons war im November 1902 als jüngster Sohn des aus Sinzig stammenden Josef Simons (* 12. April 1863, † 17. Januar 1954) und seiner aus Bodendorf stammenden Ehefrau Christine (geb. Giesen, 1867-1913) geboren worden. Eigentlich sollten Ottos ältere Brüder Josef und Heinrich den elterlichen Hof an der Bodendorfer Hauptstraße (damals 35, heute 80) unterhalb der Katholischen Pfarrkirche "St. Sebastianus" Bad Bodendorf übernehmen – Heinrich die Landwirtschaft, Josef den Weinbau. Schwester Christine (1897-1976, verh. Christine Winzen) sollte, wie es damals üblich war, eine Mitgift erhalten und aus dem Haus heiraten. Sie heiratete später den ebenfalls aus Bodendorf stammenden Kaspar Winzen.
Die Familien Giesen und Simons genossen Ansehen im Dorf – und hielten Einiges auf sich. Deshalb sollte der jüngste Spross der Familie Theologie studieren, um Priester zu werden. Die notwendigen Anlagen brachte Otto durchaus mit: Im Unterricht von Lehrer Johannes Mies („Ohm Johann“) kam er gut mit, und bei Pastor Johann Weyrauch diente er als Junge gerne, gut und häufig die Messe. Deshalb schickten ihn die Eltern, nachdem er ein halbes Jahr lang das Gymnasium in Ahrweiler besucht hatte, zu der von den Franziskanern betriebenen Internatsschule „St. Ludwig“ bei Dahlheim in den Niederlanden.
1913 aber starb Ottos Mutter, die schwer an Gicht erkrankt war. Und sein Bruder Heinrich, MG-Schütze, kam 1916 in einem Schützengraben im französischen Verdun ums Leben. Sein Bruder Josef, ebenfalls Soldat, kehrte zwar an die Ahr zurück, starb aber 1917 im Neuenahrer Krankenhaus an einem Lungensteckschuss, den er aus dem Krieg mitgebracht hatte.
Und so waren die Zahl der Familienmitglieder innerhalb kurzer Zeit von sechs auf drei reduziert und Josef Simons‘ Zukunftspläne zunichte gemacht worden. In seiner Not fragte er Pfarrer Robert Hoening um Rat, der kurz zuvor als neuer Pastor von Bodendorf ins Pastorat, das heutige Pfarrheim, eingezogen war. Er empfahl ihm, seinen Sohn Otto aus dem Internat zurück nach Bodendorf zu holen. Und so fuhr Josef Simons nach “St. Ludwig” und holte seinen Sohn ein halbes Jahr vor der Abiturprüfung nach Bodendorf zurück, damit er ihm auf dem Hof helfen konnte.
Fortan musste sich der junge Mann nicht mehr mit dem lateinischen Vokativ, den binomischen Formeln und der Theologie des heiligen Thomas von Aquin auseinander setzen, sondern mit Pflug, mit Schweinen und Kupfervitriol, das damals als Spritzmittel in den Weinbergen verwendet wurde.
Um ein Pferd und vier bis sechs Kühe, um Färsen, eine Hühnerschar, Hofhund “Treu” und – für den Eigengebrauch - ein bis zwei Schweine musste er sich nun mit dem Vater kümmern - und mit Krause Trina, die auf dem Feld und im Haushalt mit anpackte und die im Stall die Kühle melkte.
Die Kühe blieben nachts nicht auf der Weide. Vielmehr wurden sie den ganzen Sommer über jeden Morgen aus dem Stall im Dorf am Strick zur Weide und ab Abend wieder zurück geführt. Die Hauptweiden waren zwischen dem heutigen Goldguldenweg und der Pastor-Fey-Straße sowie an der ehemaligen Mühle (“an der Müll”) Richtung Lohrsdorf.
Zehn Jahre ging das so, bis er, 27 oder 28 Jahre alt, auf der Kirmes in Plittersdorf bei Godesberg Sibylla (“Billa”) Völzgen kennen lernte. 1930 heirateten die beiden. Hochzeit war – wie damals üblich – im Heimatort der Braut, in Plittersdorf. Im Jahr darauf wurde Otto junior geboren, der erste Sohn der beiden. 1933 folgte Anton, 1936 Kaspar, 1938 Heinrich und im Kriegsjahr 1941 Josef (Jupp).
Ottos Schwiegervater, ein gut situierter Plittersdorfer Landwirt, hatte sich auf die Schweinezucht spezialisiert. Nachdem er ihn in die Geheimnisse der Schweinezucht einweiht hatte, begann auch Otto damit, Schweine zu züchten. Weil damals in fast jedem Hof im Dorf Schweine gemästet wurden, kauften viele Bodendorfer bei Otto Ferkel. Fünf oder sechs Jahre dauerte diese Phase. Ottos ältester Sohn erinnert sich noch heute an “Eu”, den Eber, und daran, wie er dem Vater half, eine röllige Sau im Kastenwagen zum Eber nach Plittersdorf zu fahren.
Auch an das letzte Pferd auf dem Simons-Hof erinnert er sich noch gut, an Max, einen Belgier. Mitte der Dreißiger-Jahre hatte Otto den drei- oder vierjährigen Wallach in Löhndorf gekauft - zusammen mit seinem Cousin Peter Giesen (“Giese Pitter”), der viel von Pferden verstand.
Die Familie Völzgen hielt aber auch zehn Milchkühe. In einem Silo wurde das Grünfutter für die Tiere siliert und bis zum Winter aufbewahrt. Das brachte Otto Simons Anfang der 1930er Jahre auf die Idee, neben der Stichstraße, die von der St. Sebastianus-Kapelle zum Ehrenfriedhof führt, das erste Silo von Bodendorf zu bauen – und das einzige. Das Zwei-Kammer-Silo war allerdings nur wenige Jahre in Betrieb, bis etwa 1938. Jahrzehntelang stand es ungenutzt auf der Ostseite der Stichstraße. Bei einer Übung des THW-Ortsverbands Sinzig wurde es Anfang der 90er-Jahre beseitigt. Trotzdem werden Otto Simons‘ Söhne und Enkel deshalb von alten Bodendorfern noch heute dann und wann “Silo” genannt.
Aber die acht oder 12 Morgen Feld, die Otto damals bewirtschaftete, konnten damals eine Familie nicht mehr wirklich ernähren. Und außerdem war Otto für das Leben als Landwirt nicht wirklich geschaffen. Das erkannte wohl auch Josef Scheiff, ein ehemaliger Schulkamerad, der mit Otto zusammen in “St. Ludwig” Französisch, Latein und Griechisch gelernt hatte. Er stammte von einem Bauernhof am Niederrhein und hatte, wie Otto, Priester werden sollen. Jetzt aber war er Verkaufsleiter der Maschinenbaufirma Zettelmeyer in Sinzig. Mit Frau und Tochter wohnte Scheiff in Niederbreisig. Bei Besuchen in Bodendorf ermunterte er seinen ehemaligen Klassenkameraden, die Landwirtschaft aufzugeben und zu ihm in die Firma zu kommen.
Zettelmeyer stammte aus Konz bei Trier, entwickelte und produzierte dort Baumaschinen, Traktoren und Schlepper. Aber weil es von Konz aus nicht weit bis Frankreich war, wurde die Produktion– immerhin stellte Zettelmeyer kriegswichtige Güter her - kurz zuvor von der Grenze weg nach Sinzig verlagert.
Otto Simons nahm das Angebot an und war ab 1938 oder 1939 Büroarbeiter bei Zettelmeyer. Jeden Morgen fuhr er mit seinem Rad zum Firmengelände auf der Ostseite des Bahnhofs, dorthin, wo heute das Kaufland Sinzig steht. Nach und nach trennte sich Otto von Tieren und Feldern, bis er nach zwei Jahren nur noch Hühner, zwei Schweine und ein paar Kaninchen besaß. Und das Ackerland verpachtete er an Bodendorfer Bauern.
Als Zettelmeyer nach dem Frankreich-Feldzug im Jahr 1940 nach Konz zurück zog, ging Otto mit. Die Woche über wohnte er in einem Zimmer bei Frau Rosenkranz, einer älteren Dame, in Konz. Und zum Wochenende kam er mit dem Zug nach Bodendorf - entweder die Mosel herunter über Koblenz oder – was damals noch möglich war - über Dümpelfeld und Jünkerath durch die Eifel.
Die Wehrmacht fragte zu dieser Zeit immer häufiger in den Betrieben an, weil sie Soldaten für den Krieg brauchte. Aber dank der Fürsprache von Firmenchef Peter Zettelmeyer, vor allem aber von Direktor Groß, des zweiten Chefs der Firma, wurde Otto immer für unabkömmlich erklärt. Dafür zeigte er sich, wie damals üblich, mit Obst erkenntlich, das er montags von der Ahr mit an die Mosel brachte.
Als Otto Simons einmal mit Kollegen in der Firma heftig über die Nationalsozialisten diskutierte, sagte er, dass ihn an den Nazis schon allein die braune Farbe störe. Sie erinnere ihn zu sehr an Scheiße. Damit ging Büroleiter Bottler – bei ihm hatte Otto Simons schon in Sinzig als Schreibkraft gearbeitet – zu Direktor Groß. Der kam zwei Tage später zu Otto ins Büro und unterbreitete ihm, dass er immer versucht habe, ihn in der Firma zu halten. Nach einer solchen Äußerung sei das aber nicht länger möglich.
Und so schied Otto Simons im Jahr 1942, nach eineinhalb oder zwei Jahren, aus den Diensten bei Zettelmeyer aus und kam als Soldat zur Infanterie nach Frankreich in die Nähe von Metz. Dort wurde er zum Sanitäter ausgebildet, weil er die medizinischen Begriffe, die man als Sanitäter kennen muss, rascher behalten konnte. Schließlich hatte er in der Schule Latein gelernt.
Seiner an Leukämie erkrankten Ehefrau Billa ging es währenddessen in Bodendorf immer schlechter. Die Söhne wurden deshalb von seiner Schwester Christel und deren Ehemann Kaspar Winzen versorgt. Mehr als ein Jahr lang war Billa regelmäßig zur Bestrahlung in die Janker-Klinik nach Bonn gefahren, als sie Ende April 1944 bettlägerig wurde. Am 3. oder 4. Mai musste sie ins Krankenhaus nach Ahrweiler gefahren werden, wo sie bereits in der Nacht auf den 6. Mai starb.
Um den Ehemann zu informieren, schickten die Bodendorfer ein Telegramm nach Frankreich. Als die Depesche ankam, war Otto gerade Messdiener in einem Feldgottesdienst. Ein Bote reichte das Telegramm dem Pastor, der die Feier sofort unterbrach und Otto in die Sakristei bat. Nachdem er ihn über den Inhalt des Schreibens informiert hatte, stellte er ihm einen Sonderurlaubsschein aus, damit er sich sofort auf die Heimreise machen konnte. Die Angehörigen daheim versuchten derweil, die Beerdigung so weit wie möglich herauszuschieben. Und tatsächlich traf Otto noch rechtzeitig vor der Bestattung daheim ein.
Immerhin wurde er als alleinerziehender Vater von fünf Söhnen nicht mehr nach Frankreich geschickt, sondern als Sanitäter in der Dr. von Ehrenwall’sche Klinik in Ahrweiler und zwei Monate später im Linzer Konvikt eingesetzt. Beide Einrichtungen waren zu Lazaretten umfunktioniert worden.
Trotzdem plante Otto zunächst, seine Söhne an die kinderlose Schwester seiner verstorbenen Frau in Plittersdorf abzugeben. Aber weil Christine und Kaspar Winzen bereit waren, sich um die Jungen zu kümmern, blieben sie in Bodendorf. Tagsüber blieb Otto bei seinen Söhnen, über Nacht transportierte er in Linz mit dem Pferdewagen Leichen aus dem Lazarett zum Kirchhof.
So war Otto in Linz, als die Amerikaner am 5./6. März in Bodendorf einmarschierten. Die Bevölkerung war unsicher wegen der Dinge, die da kommen würden. Pastor Oskar Czecholinski forderte seine Schäflein deshalb in einer Messe am Morgen auf, zur Kommunion zu gehen – selbst jene, die längere Zeit nicht gebeichtet hatten.
Gegen 11 Uhr fuhr dann der erste amerikanische Jeep durch die Hauptstraße; einige Gis liefen mit Gewehren im Anschlag neben her. Dahinter kamen ein Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge. Ottos Jungen standen mit Onkel und Tante, wie alle anderen Bodendorfer, mit erhobenen Händen und weißen Fahnen in den Türen ihrer Häuser. Als sicher war, dass es in Bodendorf keine Soldaten und Heckenschützen gab, forderten die GIs die Einwohner auf, ihre Hände herunter zu nehmen. Einige Soldaten steckten den Kindern sogar Schokoladenstücke zu.
Otto Simons war auch noch in Linz als die amerikanischen Soldaten die Ludendorff-Brücke Remagen eroberten und die rechte Rheinseite erreichten. Voller Sorge ließ er sich am Abend zusammen mit ein paar anderen Männern von einem Fährmann in einem Nachen nach Kripp übersetzen. Seine Uniform hatte er kurz zuvor gegen Zivilkleidung eingetauscht. Dann lief er nach Bodendorf. Um zu seinem Hof zu gelangen, ging er aber nicht über die Hauptstraße, sondern schlich sich über den Ellig und durch seinen Garten zu seinen Söhnen, die heilfroh waren als der Vater vorsichtig zur Tür herein schaute.
Aber für Otto Simons und etliche andere Bodendorfer Männer war der Krieg damit noch nicht zu Ende. Zwei Wochen später informierte der Bürgermeister Peter Schlagwein die Bevölkerung über eine Anordnung der Amerikaner: Alle Militärangehörigen hätten sich zur Registrierung in der Gaststätte von Hein und Josef Bauer einzufinden. Die Männer gingen hin - und kamen nicht zurück. Weil die Bodendorfer ihre Anwesen nicht verlassen durften, blieben die Angehörigen lange im Unklaren: Stunden, Tage, Wochen vergingen - bis der Bodendorfer Schreiner Johannes Bauer (“Buesch Häns”) zwei oder drei Monate später - es war inzwischen Sommer 1945 - aus der Gefangenschaft im Lager Bolbeck in Frankreich zurückkehrte. Im Simons-Hof richtete er einen schönen Gruß von Otto aus. Auch er werde bestimmt bald wieder heimkommen.
Tatsächlich stand er eines Tages Ende September oder Anfang Oktober 1945 wieder vor der Tür – zerlumpt und völlig ausgezehrt. Wie er erzählte, waren die Bodendorfer Männer im Frühjahr vor der Gaststätte Bauer auf Lkw verladen und nach Remagen transportiert worden. Mit dem Zug ging es von dort aus Richtung Westen, nach Frankreich. Viele Waggons waren offen. Weil rachelüsterne Franzosen schwere Steine von Brücken auf die Gefangenentransporte fallen ließen, hatte es unterwegs viele Tote und Verletzte gegeben. Andere Männer starben später im Lager; denn dort gab es sehr wenig zu essen. Immer wieder wurden die Männer, die auf dem Boden schlafen mussten, nachts von Ratten gebissen. Krankheiten grassierten.
Während Ottos Gefangenschaft waren die amerikanischen Eroberer am Rhein von den französischen Besatzern abgelöst worden. An eine Weiterbeschäftigung bei Zettelmeyer war nicht zu denken. Dank der Unterstützung durch seinen Schwager Kaspar Winzen, der Bahhofsvorsteher im Bahnhof Remagen war, konnte er jedoch im Bahnhof ein halbes Jahr lang als Französisch-Dolmetscher arbeiten.
Über eine Bonner Heiratsagentur lernte Otto Paula Mastiaux (geb. Ewig) kennen. Zum ersten Treffen der beiden brachte Otto seine beiden jüngsten Söhne Heinrich und Josef mit in den kleinen Park vor dem Bad Godesberger Bahnhof. Im November 1946 heiratete das Paar. Zusammen mit ihrem zwölfjährigen Sohn Jacques Mastiaux und ihrem Vater, dem 1873 geborenen Nikolaus Ewig, zog die Bonnerin aus ihrem Gründerzeit-Stadthaus auf den Simonsschen Hof ins ländliche Bodendorf.
Aber es ging aufwärts. Nach der Währungsreform begannen die frischvermählten damit, Zimmer an Kurgäste zu vermieten, die in immer größerer Zahl nach Bodendorf kamen. Dank Thermalfreibad Bad Bodendorf und Landschaft brummte in den 50er und frühen 60er-Jahren das Geschäft mit Kur- und Feriengästen aus dem Großraum Köln/Rhein-Ruhr.
Der Bauern- und Winzerhof Simons erhielt in dieser Zeit den Namen Privatpension „Wie daheim“, und Otto und Paula Simons begannen damit, ihre Gäste – meist zwischen sechs und zehn an der Zahl - zu beköstigen. Otto war damals für kurze Zeit Vorsitzender des 1919 gegründeten Bodendorfer Verkehrsvereins, des heutigen Vereins Kur- und Touristik e.V. Sinzig-Bad Bodendorf, und er betätigte sich in der Bütt. Nebenher bewirtschaftete er im Schochwingert noch einen Weinberg und verkaufte eigenes Wiesenobst, Kirschen, Erd- und Johannisbeeren.
Anfang der 1960er-Jahre kam Sohn Heinz nach Bodendorf zurück. 1955/56 hatte er in Lechenich bei Euskirchen eine Konditorlehre gemacht und war dann nach Oberstdorf und Jungholz auf Wanderschaft gegangen. Zusammen mit seiner Frau Karin, die er in Jungholz kennengelernt und wenig später im Haus Elisabeth in Bodendorf geheiratet hatte, stieg er ins Geschäft von Vater und Stiefmutter ein.
Die Eltern zogen sich bald aus der Pension zurück. Sie hatten sich die Mansarde von Paulas Haus in der Lisztstraße in Bonn ausgebaut, in der sie etwa 15 Jahre wohnten. Nachdem sich die beiden Anfang der 80er-Jahre am Fuß eines ehemaligen Weinbergs oberhalb der Straße Am Finkenstein in Bad Bodendorf ein Haus gebaut hatten, verkauften sie jedoch das Bonner Haus und zogen nach Bodendorf zurück.
Otto Simons starb am 20. Juni 1984, seine Witwe Paula lebte noch mehrere Jahre allein Am Finkenstein und wohnte dann noch kurze Zeit im Seniorenzentrum "Maranatha" Bad Bodendorf, bevor sie 1995 starb.[1]
Verwandtschaftliche Beziehungen
- Bruder von Christine Simons (verh. Winzen)
- verheiratet mit Sibylla Simons (geb. Völzgen), nach deren Tod mit Paula Simons
- Stiefvater von Jacques Mastiaux
Weitere Fotos
Mediografie
Das Silo von Bodendorf - Die Lebensgeschichte des Bauern, Winzers und Pensionsbesitzers Otto Simons, in: Die Dorfschelle 2008, 1, S. 9-11, 2, S. 10-12, Illustrationen
Fußnoten
- ↑ Dieser Beitrag beruht auf Gesprächen, die Otto Simons jun. († 7. März 2013) und Anton Simons jun., der älteste Sohn und der älteste Enkel von Otto Simons sen., am 28. und 29. Februar 2008 miteinander führten.