Erwin Barabosch

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Erwin-Kurt Barabosch aus Bad Breisig ist im März 2010 in der Mainzer Staatskanzlei vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck im Auftrag des Bundespräsidenten Prof. Dr. Horst Köhler mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. An der Ehrung nahmen auch Staatssekretärin Beate Reich, der Kreisbeigeordnete Fritz Langenhorst sowie Hans-Josef Marx, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Bad Breisig, teil. Barabosch wurde in der Wahlperiode von 2009 bis 2014 als Beisitzer in den Rechtsausschuss des Kreises Ahrweiler entsandt.


Vita[Bearbeiten]

Barabosch war von 1984 bis 2014 Mitglied des Stadtrats Bad Breisig,[1] von 1989 bis 1999 war er Erster Beigeordneter und Stellvertreter des Bürgermeisters. Er war lange Jahre Mitglied im Verbandsgemeinderat Bad Breisig, Mitglied im Jugendwohlfahrtsausschuss des Kreises Ahrweiler, im Jugendhilfeausschuss des Kreises Ahrweiler sowie Stellvertretendes Mitglied der Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald. Seit 2009 ist Barabosch Mitglied des Rechtsausschusses des Kreises Ahrweiler.

Erwin Barabosch war Schöffe am Landgericht Koblenz und am Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler. Seit 2007 ist er ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Köln. Seit vielen Jahren ist er Mitglied der Gewerkschaft ÖTV, heute Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. 1975 trat Erwin Barabosch in die Arbeiterwohlfahrt ein, war von 1983 bis 2009 Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Bad Breisig e.V., ist seit 1991 Stellvertretender Vorsitzender des AWO-Kreisverbands Ahrweiler und seit 2000 Mitglied des AWO-Bezirksvorstands Rheinland e.V.

Er ist seit 1967 SPD-Mitglied und wohnt seit 1980 in Bad Breisig. Im September 2003 wurde Erwin Barabosch mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.[2]

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten