Hammer - Floristik & Gärtnerei (Sinzig)

Aus AW-Wiki

(Weitergeleitet von HAMMER Floristik & Gärtnerei)

Im März 2024 erhielt die Gärtnerei Besuch von Kindern der Kindertagesstätte „Spatzennest“ Sinzig.
Floristik Hammer.jpg
Kinder und Erzieherinnen der Städtischen Kindertagesstätte Westum besuchten im März 2012 die Gärtnerei Hammer, wo sie von Gärtnereimeister Norbert Hammer und seiner Ehefrau Christa begrüßt wurden.

Inhaber der Firma Hammer - Floristik & Gärtnerei in Sinzig ist Norbert Hammer.


Anschrift und Standort[Bearbeiten]

Koisdorfer Straße 8

53489 Sinzig

Die Karte wird geladen …

Kontakt[Bearbeiten]

Inhaber[Bearbeiten]

Norbert Hammer

Angebot[Bearbeiten]

Das Unternehmen bietet Floristik, Hochzeitsarrangements, Dekorationen, Produktion von Beet- und Balkonpflanzen, Topfpflanzen, Koniferen, Stauden, Fleurop-Dienst, Keramik, Terrakotta, Trauerfloristik, Grabgestaltung und -pflege, Dauergrabpflege, Grabmale, Pflanzenverleih und Lieferservice.

Mitarbeiter[Bearbeiten]

Vier Floristinnen und eine Aushilfe arbeiten im Verkauf, ein Gärtnergehilfe, ein Azubi und zwei Aushilfen in Produktion und Friedhofsbereich.

Angebot[Bearbeiten]

Betriebsgröße[Bearbeiten]

Der Betrieb von Christa und Norbert Hammer hat heute (Stand: April 2013) ein Gesamtfläche 3000 und eine Verkaufsfläche von rund 650 Quadratmetern. Die Produktionsfläche unter Glas und Folie ist 500 Quadratmeter groß.

Chronik[Bearbeiten]

Den Grundstein für das Unternehmen legte im Jahr 1939 Walter Hammer als er eine Ausbildung als Gärtner im Bereich Zierpflanzenbau begann. Nach abgeschlossener Lehre folgten mehrere Gesellenjahre in verschiedenen gärtnerischen Betrieben der Region. Im Juni 1952 legte Walter Hammer erfolgreich seine Meisterprüfung ab, bevor er 1953 auf dem damals noch gepachteten Land an der Harbachstraße, dem heutigen Betriebsgelände des REWE-Markts Sinzig, die Firma Blumen Hammer gründete. Der Betrieb bestand lediglich aus einem kleinen selbstgebauten Gewächshaus, das mit Sägemehl geheizt wurde. Die Bewässerung der Pflanzen erfolgte über eine Handpumpe aus dem nahegelegenen Harbach. In den ersten Jahren wurden Gemüsepflanzen angezogen. 1954/55 wurden die ersten Pläne für eine Betriebsverlegung und -erweiterung geschmiedet.

Walter Hammer gründete den Betrieb im Jahr 1953 auf einer Fläche von rund 500 Quadratmetern auf dem Gelände der ehemaligen Firma Holzbau-Schmickler. 1955 kaufte er ein Grundstück am Sinziger Friedhof und siedelte mit seinem Betrieb auf das heutige Betriebsgelände um. Durch den Zukauf einzeler Grundstücksparzellen wuchs das Betriebsgröße nach und nach auf 3000 Quadratmeter.

1977 wurde Hammer Mitglied der Genossenschaft der Friedhofsgärtner Rheinland-Pfalz e.V.. Im Jahr 1980 wurde sein Unternehmen „Überprüfter Fachbetrieb Friedhofsgärtnerei“. 1983 wurden ein Verkaufsraum und zwei Produktionsgewächshäuser mit einer Gesamtfläche von 300 Quadratmetern gebaut. 1989 übernahmen Sohn Norbert Hammer und Schwiegertochter Christa das Unternehmen.

Am Freitag, 27. November 1998, eröffneten die jungen Inhaber ihre neue Verkaufsanlage. In den Monaten zuvor war ein 500 Quadratmeter Grundfläche messender architektonisch ansprechender Neubau in Stahlbauweise entstanden. Davon waren rund 150 Quadratmeter für die Pflanzen- und Blumenzucht vorgesehen; der überwiegende Teil sollte als Verkaufsfläche dienen.

Im Jahr 2003 wurde das Unternehmen zur Gärtnerei des Jahres Rheinland-Pfalz gekürt, und in den Jahren 2006 und 2011 folgte die erneute Zertifizierung als „Überprüfter Fachbetrieb Friedhofsgärtnerei“. Bei der Bundesgartenschau 2012 in Koblenz wurde das Unternehmen mit einer Goldmedaille und zwei Silbermedaillen ausgezeichnet.[1]

Im August 2018 gratulierten die Inhaber Norbert und Christa Hammer ihren beiden Mitarbeitern Anne Thormann und Volker Stich zu jeweils 20-jähriger Tätigkeit im Betrieb. Anne Thormann absolvierte in der Gärtnerei Hammer bereits ihre Ausbildung zur Floristin und blieb dem Betrieb anschließend treu. Volker Stich begann 1998 als ausgebildeter Zierpflanzengärtner bei der Gärtnerei Hammer, wo er für die Anzucht von Pflanzen sowie für die Grabpflege zuständig ist.[2]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Blick aktuell - Sinzig Nr. 17/2013, Seite 23
  2. Quelle: Sinziger Stadtnachrichten Nr. 33/2018, Seite 27