Freie Wählergruppe „Bürger für Bürger“ Kempenich e.V.
Die Freie Wählergruppe „Bürger für Bürger“ Kempenich e.V. ist Mitglied der Freien Wählergruppe der Verbandsgemeinde Brohltal.
Chronik
Bei der Jahreshauptversammlung im November 2017 im Gasthof Kempenich, bei der die FWG 52 Mitglieder hat, blickte der Vorsitzende Jochen Seifert auf das kommunale Geschehen zurück: Von der Sanierung der Leyberghalle, der Hochwassersituation im Gewerbegebiet im Jahr 2016, dem Ortskernprojekt bis hin zum Thema Windkraft, das für Kempenich aufgrund naturschutzrechtlicher Bedenken nun zu den Akten gelegt werden müsse. Dann blickte Seifert nach vorn – auf den geplanten Ausbau der Burgstraße mit Kreuzungsbereich Landesstraße 83 und dem Thema wiederkehrende Beiträge. Dominik Schmitz stellte eine neue Arbeitsgruppe der FWG vor, die er leitet. Sie beschäftigt sich mit der „Baulandentwicklung und Schaffung von Wohnraum in Kempenich“. Dabei gehe es unter anderem um die Nutzung von Baulücken und leer stehenden Häusern. Neben Schmitz gehören Diana Hedrich, Kathrin Braun, Patrick Gross, Markus Braun (Kempenich), Josef Schmitz (Kempenich) und Alexander Gärtner der Gruppe an. Ergebnis der Vorstandswahlen: Jochen Seifert (Erster Vorsitzender), Fritz Wilms (stellvertretender Vorsitzender), Diana Hedrich (Geschäftsführerin), Thomas Caspers (Schriftführer), Edith Geulig und Wieland Preuß (Kassenprüfer) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzerin wurde Kathrin Braun neu in den Vorstand gewählt.[1]
Im Frühling 2018 nominierte die FWG Dominik Schmitz für die Wahl des Kempenicher Ortsbürgermeisters im Rahmen der Kommunalwahl 2019. „Wilfried Hedrich haben wir 2009 zu spät präsentiert; diesmal wollen wir früh die Weichen stellen“, sagte der Vorsitzende Jochen Seifert, „als stärkste Fraktion im Kempenicher Gemeindeparlament muss es uns wieder gelingen, den Bürgermeister zu stellen. Mit Dominik Schmitz verfügen wir über einen Kandidaten, der seit frühester Kindheit im Ort verwurzelt ist und sich in vielfältiger Weise für Kempenich und Engeln engagiert.“ Hans-Josef Schneider, Reporter der Rhein-Zeitung, berichtete von der Kandidatenvorstellung:
- Etwa 30 Männer und Frauen waren zur Bürgerinformationsveranstaltung ins Gasthaus Bergweiler gekommen, um sich ein Bild zu machen von den Ambitionen und den Ideen des 40-Jährigen, der durch seine Vereinsaktivitäten und seine Zugehörigkeit zum Rat der knapp 2000 Einwohner zählenden Gemeinde stark vernetzt ist und damit beste Voraussetzungen für das Amt mitbringt.[2]
Im Vorfeld der Kommunalwahl 2019 nominierte die FWG für den Gemeinderat Kempenich: den Bürgermeisterkandidat Dominik Schmitz, Johannes Schäfer, Patrick Groß, Bruno Jaeger, Dr. Volker Schäfer, Stefan Werle, Diana Hedrich, Kathrin Braun, Fred Wehren, Yvonne Werle, Josef Schmitz, Thomas Retterath, Ralf Caspers, Wilfried Hedrich, Stephan Bablok, Armin Deuster und Wieland Preuß. Außerdem wurden während der Versammlung die Themen Breitband, Wiederkehrende Beiträge, Straßenausbau, Vereinsförderung, Ehrenamt, Naturschutz,Dorfkernentwicklung, Freizeitbad mit Schulsport, Erweiterung des Gewerbegebiets mit der Suche nach einem Standort für Feuerwehr und Bauhof diskutiert.[3]
Siehe auch
Freie Wählergruppe Landkreis Ahrweiler e.V.
Mediografie
Jahreshauptversammlung der FWG „Bürger für Bürger“ Kempenich e.V.: Informationen rund um Kempenich, blick-aktuell.de, 2. Juni 2022
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Quellen: FWG Kempenich widmet sich Baulandentwicklung – Neue Gruppe nimmt Arbeit auf, in: Rhein-Zeitung vom 15. November 2017, und Jahreshauptversammlung der FWG „Bürger für Bürger“ Kempenich – Arbeitsgruppe befasst sich mit Bauland und Wohnraum – Vorstandsmitglieder wurden bei Wahlen in ihren Ämtern bestätigt, blick-aktuell.de vom 14. November 2017
- ↑ Quelle: Hans-Josef Schneider: FWG nominiert Schmitz fürs Bürgermeisteramt – Kempenichs Freie Wähler haben schon Kommunalwahl im Fokus, in: Rhein-Zeitung vom 5. Mai 2018
- ↑ Quelle: Dominik Schmitz will Bürgermeister werden – FWG hat ihre Liste für den Gemeinderat Kempenich aufgestellt - Wer stellt sich alles zur Wahl?, in: Rhein-Zeitung vom 20. März 2019