Ahrtalradio

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Die Sendeantenne des Ahrtalradios steht an der Maria-Hilf-Kapelle unterhalb der Ruine der Reichsburg Landskron.
Eberhard Thomas Müller im Studio des Ahrtalradios in Heppingen

Das Ahrtalradio, ein regionaler Radiosender für das Ahrtal, wurde nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 gegründet. Am Samstag, 4. September 2021, um 10 Uhr ging er über die UKW-Frequenz 107,9 und im Internet auf Sendung. Neben aktuellen Nachrichten aus der Region und wichtigen Mitteilungen für Bewohner des bei dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 überschwemmten und zu großen Teilen verwüsteten Tales gibt das ehrenamtliche Team Tipps aus den Bereichen Versicherung und Handwerk, macht Faktenchecks, bietet eine Werbeplattform für betroffene Betriebe und überträgt Gottesdienste aus der katholischen Pfarrkirche „St. Martinus“ in Heppingen. Die Sendezentrale „Ahrtalradio“ befindet sich gleich nebenan im Pfarrheim. Der privatrechtliche Sender finanziert sich aus Eigenmitteln, Spenden und Zuschüssen, Überschüsse gehen an die Fluthilfe. Die Süddeutsche berichtete über das Pop-Up-Projekt ebenso wie Zeit und FAZ, ARD war SWR. Letzter Sendetag war Sonntag, 2. Januar 2021. Denn mit diesem Datum lief die Lizenz als Veranstaltungsradio aus.


Standort[Bearbeiten]

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Kontakt[Bearbeiten]

Anbieter[Bearbeiten]

Christian Milling

Mitarbeit[Bearbeiten]

Palina Milling, Siegbert Pinger, Eberhard Thomas Müller, Klaus Angel u.a.

Empfangsmöglichkeiten[Bearbeiten]

Chronik[Bearbeiten]

Am 4. Oktober 2021, einen Monat, nachdem das Ahrtalradio auf Sendung gegangen war, lief die Lizenz aus und wurde im Eilverfahren bis 2. Januar 2022 verlängert.

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]