Theo Busch

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Für die St.-Hubertus-Kapelle Hönningen illustrierte Busch die St.-Hubertus-Legende.

Theo Busch (* 1911, † 1999) war Eifelmaler. Busch wuchs in Dümpelfeld auf. Nach seiner Pensionierung zog es ihn wieder in die Eifel. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Edith lebte und arbeitete er in Niederadenau. Er verschönerte die Kapelle „St. Maria Magdalena“ Niederadenau (1950) und zahlreiche weitere Sakralgebäude der Gegend mit Wandmalereien. In seinem Atelier entstanden aber auch Porträts und Tierbilder.[1] Einige Werke von Theo Busch sind im Heimat-, Zunft- und Johanniter-Museum Adenau zu sehen.[2] Von Busch stammt etwa die Ausmalung der Dümpelfelder Pfarrkirche (1949). Nach einer maroden Vorlage schuf Busch außerdem das Hubertusbild in der St.-Hubertus-Kapelle Hönningen. 43 Jahre lang, von 1947 bis 1990, schuf Busch Bühnenbilder für die Spielschar Schuld.[3]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 13. April 2011
  2. Quelle: Wie 20 Gemälde zurück nach Adenau finden – Geschenk Erbe übergibt – Bilder von Schmitzbonn dem Heimatmuseum , in: Rhein-Zeitung vom 7. Juni 2017
  3. Quelle: Hildegard Ginzler: Bürgersinn erhält sakrales Kleinod an der Mittelahr. Die Hubertuskapelle in Hönningen, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1999