1716

Über dem Portal der Katholischen Filialkirche "St. Barbara und Helena" Pomster ist die Jahreszahl 1716 zu lesen.

Die St. Leonhardus-Kapelle Bachem wurde saniert und 1716 von Pastor Bartholomäus Fey aus Ahrweiler erneut einsegnet.

Das Jahr 1716 im Bereich des heutigen Kreises Ahrweiler:

Ereignisse[Bearbeiten]

Über dem Portal der Katholischen Filialkirche "St. Barbara und Helena" Pomster ist die Jahreszahl 1716 zu lesen. Vermutlich stand an gleicher Stelle aber bereits im 14. Jahrhundert eine Kapelle.
Kriege und Streitigkeiten hatten der vermutlich gut 100 Jahre zuvor erbauten St. Leonhardus-Kapelle Bachem stark zugesetzt. Sie wurde saniert und 1716 von Pastor Bartholomäus Fey aus Ahrweiler erneut einsegnet. Die vollständig erhaltene Barockeinrichtung, u.a. ein Altaraufsatz mit einer Figur des Schutzpatrons St. Leonhardus, stammt aus dem Jahr 1716.
Im Jahr 1716 hatte der Kölner Kaufmann Adolf von Geyr das gesamte Anwesen der Schweppenburg im Brohltal für 8000 Goldmark und 100 goldene Pistolen gekauft. Die Familie selbst nannte sich seitdem „von Geyr von Schweppenburg“. Sie nutzte die Burg eher sporadisch, etwa für Jagdaufenthalte.
Im Jahr 1716 wird in Westum erstmals ein Gemeinde-Backofen erwähnt. Wo er genau stand, weiß man heute nicht.
Das älteste Messbuch in der St.-Anna-Kapelle Bachem stammt von 1716.
Eine Kapelle wird in Jammelshofen erstmals im Jahr 1716 erwähnt.
Bölingen besaß bereits im Jahr 1716 eine bescheidene Kapelle, die St. Hubertus und St. Isidor geweiht war.
Die erste Kapelle in Hoffeld war vermutlich im Kern ein Bauwerk des 17. Jahrhunderts. 1716 wurde das erste Gotteshaus als baufällig bezeichnet.
Das Weingasthaus „Zum Schäferkarren“ in Altenahr wurde, wie aus Inschriften an der Fassade hervorgeht, im Jahr 1716 erbaut.
Der Domherrenhof in Walporzheim, Weinhaus St. Peter, stammt von 1716 und 1813.
1716 und 1744 fand nur noch eine Messe monatlich in der St.-Georg-Kapelle in Bauler statt.^[1]